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Gast
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Verfasst: 18.06.2009, 09:43 |
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Gast |
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Hallo an alle, ich hätte da mal eine Frage. Wir haben vor 4 Wochen geheiratet und uns eigentlich nach reiflicher Überlegung / Beratung Eheringe aus Rosegold / Palladium vom Goldschmied anfertigen lassen. Wir hatten uns für Palladium entschieden da das Material reiner und härter sein sollte als Weißgold (Info Goldschmied und Internet). Tja und jetzt habe ich meinen schönen Ring 4 Wochen an und er hat schon ziemliche Macken (ich meine jetzt nicht dass die mattierung weg ist - das ist schon klar), sowohl an den Kanten als auch auf der Ringfläche. Und ich bin eine Schreibtischtäterin - also keine schwere Arbeit bei der der Ringe viel mitmachen muss. Ist das normal??? Mein Verlobungsring ich aus Weißgold - den trage ich jetzt schon fast 1 Jahr hat noch keine solche Macken. Danke Gruß Moni
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Verfasst: 18.06.2009, 09:43 |
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Tilo
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Verfasst: 18.06.2009, 19:02 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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reiner ist klar aber härter als weißgold stimmt nicht eigentlich ist es so, daß die härteste palladiumlegierung so hart ist wie die normalen weißgoldlegierungen wenn nun bei der anfertigung normales palladium genommen wurde, dürfte das weicher sein als normales weißgold erschwerend ist, daß durch die materialkombination ein schmieden der ringe und dadurch härtesteigerung nicht möglich war (bei einfarbigen ist das möglich) schade, palladium ist ein schönes metall, man sollte es aber nicht mit dem argument der härte bewerben http://www.heimerle-meule.de/de/schmuck ... ungen.htmlhier gibts verschiedene weißgolde und 1 sorte palladium(ganz unten) da sieht man bei 2 sorten weiß und graugold 585 härte um 140, mit nickel natürlich noch höher:210 und beim palladium 110 also wie oben gesagt: normales palladium weicher als weißgold und hier die härteste mir bekannte sorte palladium, die ich auch verwende mit 130 http://www.wieland-industrie.de/deu/78_6804.aspxist aber gerade knapp unter o.g. weißgold interessehalber: wieviel haben denn die ringe gekostet, zu den macken: grundsätzlich haben auch büroarbeiter harte türklinken usw. die macken verursachen, und wenn der andere weißgoldring vielleicht an der anderen hand steckt, kanns schon dadurch zu weniger macken kommen! ich würde sagen: auch die weißgoldringe und platin würden macken bekommen, akzeptiert es bitte als normale tragespuren PS wo im internet steht, daß palladium härter als weißgold ist?
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 19.06.2009, 11:09 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Gast
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Verfasst: 19.06.2009, 14:10 |
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Gast |
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Danke für die ausführliche Antwort Keine Ahnung wo genau ich gelesen hatte das Palladium härter ist als Weißgold - ich war da auf so vielen Seiten....hmm ...aber ich glaub bei wikipedia steht das palladium härter ist als platin und ich dachte immer platin sei härter als weißgold?!?!? Aber anscheinend war das wohl sowieso falsch...welche Legierung das ist weiß ich natürlich auch nicht (kenn mich da ja voll nicht aus) im ring steht nur pd 950. Beide Ringe habe zusammen 1600€ gekostet. Fanden wir eigenltich im Vergleich zu Eheringen von der Stange wirklich super. Zudem konnten wir quasi jeden Schritt begleiten. Dann müssen wir wohl die Macken akzeptieren - ist jetzt halt so direkt nach der Hochzeit schwer... (meinen Verlobungsring hab ich bis zur Hochzeit an dem Finger getragen wo ich jetzt den Ehering trage und das ist noch die linke Hand! Jetzt trag ich den Verlobungsring rechts...) Wie ist das eigentlich mit dem Nachmattieren des Ringes? Geht da viel Material verloren? Wir haben uns überlegt das vll zu den Hochzeitstagen zu machen (1., 5., ....) LG Moni
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Tilo
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Verfasst: 19.06.2009, 14:20 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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das nachmattieren ist kein problem macht meine frau alle paar wochen bei ihrem gelbgoldring selber (schlicht 6mm mit brilli) wobei: die frequenz hat jetzt auch schon nachgelassen eure ringe sind so dick, da würde auch nachmattieren alle paar wochen nichts schaden, noch dazu, wo die fassung seperat ist (beim ring meiner frau gehts ja genaugenommen sogar an die haltbarkeit des steins) bloß selbermachen geht bei eurem damenring nicht so gut wegen der aufgesetzten fassung beim herrenring schon: schleifpad einmal drüber, und nicht unbedingt den ehrgeiz haben, jeden alten querkratzer wegschleifen zu wollen apropos jeden schritt: wie wurden denn die jeweiligen ringe gefertigt? als band und dann zusammengelötet/_geschweißt oder wurde mit bereits geschlossenen palladium und rotgoldringen begonnen?
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Gast
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Verfasst: 19.06.2009, 15:44 |
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Gast |
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Hi Tilo, cool dann können wir ja zu den hochzeitstagen unsere ringe mattieren lassen - sieht doch auch immer wieder schön aus! Werden das wohl beim Goldschmied machen lassen - so teuer ist das doch nicht, oder? Die Ringe wurden aus Bändern gefertigt - der Goldschmied hat so Stücke bestellt und die dann auf die richtige größe gebracht und zusammen gemacht (ob gelötet oder geschweißt weiß ich nicht). Konnte sogar mein Steinchen selber aussuchen - ist ja kein weißer sonder ein champagnerfarbener...und die sehen ja alle a bissle anders aus.... Was sagst du denn zu dem Preis - ist der okay gewesen? LG Moni
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Verena
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Verfasst: 22.07.2009, 09:16 |
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Gast |
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Hallo!
Auch wir haben uns gestern für Trauringe aus Palladium entschieden auch aufgrund solcher Artikel: Lateinisch: palladium; engl.: palladium; franz.: palladium; span.: paladio; ital. palladio. Chemisches Symbol: Pd
Palladium ist ein silberweiß metallisch glänzendes, sehr zähes sowie äußerst gut schmied- und walzbares Edelmetall. Es ist ein Element aus der Gruppe der Platinmetalle, fast nur halb so schwer wie Platin aber genauso weiß und deutlich härter. Weitere "Platingruppenmetalle" sind neben dem Platin und Palladium selbst Rhodium, Iridium, Ruthenium und Osmium. Sie haben in der Schmuckbranche praktisch keine Bedeutung. Da es im chemischen Verhalten sehr dem viel teureren Platin ähnelt, wird Palladium inzwischen recht gerne als Ersatz dafür eingesetzt, wie bei Schmuck und in der Katalysator-Technik, für Zahnimplantate, Medinische Instrumente oder hochwertige Elektrodenwerkstoffe. Mit dem Auge ist Palladium praktisch nicht von Platin zu unterscheiden. Allerdings ist es um einiges leichter. Palladium sieht zwar ähnlich aus wie Platin, wird jedoch nur zu rund 1/3 des Preises auf dem Weltmarkt gehandelt. Schmuck aus Palladium eignet sich daher als preisgünstigere Alternative zu Platin.
Palladium ist anlaufbeständig. Palladium ist wesentlich härter als Gold, auch härter und zäher als Platin. Palladium ist relativ knapp, daher wertvoll und als Geldanlage geeignet Durch Legierung mit anderen Metallen können die optischen und die mechanischen Eigenschaften von Palladium verändert und den Bedürfnissen angepasst werden.
Ein Anstieg der Nachfrage nach Palladium ist seit 2003 beim Schmuck zu erkennen. Seit dem ist die Nachfrage nach Palladium-Schmuck um 450% gestiegen. Seine immer wichtigere Rolle als selbständiges Metall für Schmuckgegenstände ließ die Nachfrage in diesem Bereich derart schnell steigen.
--- Das ist dann ja aber wohl nicht richtig. Aber gut wir haben den Ring so gestaltet wie wir ihn haben wollen und freuen uns nun daruaf.
Gruß Verena
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 22.07.2009, 10:10 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Gast
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Verfasst: 23.07.2009, 12:55 |
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Gast |
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Das können wir natürlich nicht sagen weil wir die Ringe ja in einem Laden fertigen lassen. Aber wir freuen uns schon auf die Ringe und das ist ja die Hauptsache.
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 23.07.2009, 14:04 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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