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PaDa
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Verfasst: 23.11.2007, 07:31 |
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Aushilfe |
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Registriert: 22.11.2007, 15:15 Beiträge: 11 Wohnort: Idar-Oberstein
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Hallo u-lila Wenn du selbst Biegeringe herstellen willst, solltest du dir eine (Metall-)Laubsäge und einen Feilnagel zulegen. Die Ringe werden nämlich nicht mit einem Seitenschneider getrennt, sondern gesägt ! Dann hast du eine saubere Fuge. Weiter oben hat Edmund einen Link gesetzt, in diesem Beitrag wird das Aufsägen gut beschrieben, es sind auch Bilder dabei. Wenn dir das zu aufwändig ist, kannst du die Ringe auch fertig Kaufen.
_________________ Gruß PaDa
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Verfasst: 23.11.2007, 07:31 |
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Edmund
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Verfasst: 23.11.2007, 16:19 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Hallo Julia, wie PaDa schreibt, das Aufsägen ist das A & O . Wenn Du die Ringe mit dem Seitenschneider aufzwickst, mußt Du den Grat erst mühsam wegfeilen. Für den Anfang würde ich mir mal 100 Ringe kaufen. MFG Edmund http://www.emailkunst.de
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Edmund
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Verfasst: 24.11.2007, 15:53 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Hallo Julia, hier etwas mehr "Butter bei die Fisch". Ich bin der Meinung, dass das Sägen der Biegeringe wesentlich weniger Arbeit ist als das Durchknippsen. Trennst Du die Ringe mit dem Seitenschneider, mußt Du nach dem Durchtrennen jeden Ring wieder einzeln in die Hand nehmen und bearbeiten. Beim Sägen fällt das weg. Hier ein paar Tipps um die Ringherstellung etwas zu rationalisieren und damit schneller zu machen. Bin gespannt, wie Du Dich letztendlich entscheidest. Viel Erfolg Edmund Hier geht es zur Anleitung: Biegeringe in individuellen Größen selbst herstellen
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Edmund
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Verfasst: 26.11.2007, 11:56 |
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Registriert: 28.12.2005, 16:36 Beiträge: 301
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Hallo Julia, ich habe nochmal ein paar Werkzeuge zum Trennen der Biegeringe von dem "Biegering-Wurm" ausprobiert. Der geringste "Grat" an beiden Seiten eines Rings entsteht, wenn man mit einer kleinen Juwelierschere arbeitet. Allerdings erfordert das Schneiden mit der Schere viel mehr Kraftaufwand, als das Abknipsen mit einem Seitenschneider. Ich favorisiere nach wie vor das Sägen. Ist m. E. immer noch die effektivste Methode. So, und jetzt bist Du dran. Viel Erfolg und Spass Freundliche Grüße edmund http://www.emailkunst.de
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Gidian
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Verfasst: 21.10.2010, 07:52 |
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Silberfeilung |
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Registriert: 16.12.2009, 07:39 Beiträge: 31 Wohnort: Fürstenfeldbruck
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Zum Thema Kethemden könnt ich evtl helfen, mach seit jahren selbst welche. Die wicklungen gehen am einfachsten, wenn ma nen stock im Acuschrauber einspannt und langsam laufen läßt. Das Zwicken hat Tücken. Mit der Trennscheibe gibts häufig das problem das die Ringe unkontrolliert in der Gegend rumfliegen, da sie sich gern mit der Trennscheibe verkannten, ausserdem stehen an den Ringöffnungen Spähne ab was nur unnötiges Nacharbeiten zu Folge hat. Die besten Ergebnisse hatte ich bei Silber, wenn ich die Ringe mit ner kleinen Nagelschere gezwickt hab und danach entweder mit ner Papierschleifscheibe für dremel etc. oder einmal mit der Nagelfeile entgratet hab. Vom seitenschneider etc möchte ich abraten, da eine Keilförmige schnittkannte entsteht, mit nagelschere oder ähnlichen Werkzeugen gibt es bessere Ergebnisse. Zugegeben es is sehr aufwendig, allerdings bei kleinen Ringen ( 0,5mm Draht und 3mm innendurchmesser) Nehmt am besten ne spitzzange zum halten und eine halbwegs stabiele Pinzette oder kleinere Spitzzange. Bei dünnen drähten, unter 0,5mm kann ma vermutlich aufs entgraten verzichten Mit etwas übung schafft ma na ca. 20-40cm Kettenlänge pro std, manche von euch sind sicher schneller..... polieren läst sich des ganze kaum, maximal reinigen im bad. Schließen der ringe: des einzige was mir dazu einfällt währ evtl art clay kommt halt drauf an wie dick die ringe sind bei ausreichender stärke könnte schweißen auch ne option sein Be kettenhemden werden die Enden der Ringe flach gepresst oder geschlagen und miteinander vernietet. Wer solche ringe sehen möchte, kann ua. auf Battle-merchant unter kettenringe zum vernieten schauen
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Tilo
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Verfasst: 21.10.2010, 10:50 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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erstens kann man auch kleine ösen aufsägen mit der goldschmiede("laub")säge mit -,25mm dicken sägeblättern (3/0) das ist sogar standard bei goldschmieden und macht keine grate die zwickerei oder gar trennscheiben sind doch krampf
und zweitens werden ösen gemeinhin hart gelötet (neuerdings auch geschweißt) dann kann man sie auch verformen, ohne daß sie sofort aufgehen mal von der besseren haltbarkeit beim gebrauch des stücks abgesehen
mit art clay oder weichlot zubasteln ist doch krampf
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Petra1955
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Verfasst: 22.08.2014, 09:41 |
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Registriert: 08.08.2014, 15:39 Beiträge: 11
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Wirlich eine interessante Technik! Ich kannte diese Art des Arbeitens auch noch nicht, bin aber auch ein blutiger Laie
_________________ Wer ist eigentlich dieser Feat in den ganzen Liedern?
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