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Eligius
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Verfasst: 20.01.2010, 10:10 |
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Registriert: 16.01.2010, 14:16 Beiträge: 9 Wohnort: Maierhöfen
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Ich möchte Euch allen eine seltene Veredlungstechnik die " Feuervergoldung" mal vorstellen. Die Silberringe sind alle feuervergoldet, wie Ihr seht kann die Vergoldung auch ohne abzudecken beliebig aufgetragen werden. (Teilvergoldung) Danach kann man die Feuervergoldung, polieren, mattieren oder ziselieren. Einfach kreativ weiter bearbeiten. Viel spass beim anschauen. Eligius
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Verfasst: 20.01.2010, 10:10 |
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Tilo
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Verfasst: 20.01.2010, 11:14 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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wird das abgerauchte quecksilber aufgefangen oder gar recycelt? wie beziehst du das quecksilber, irgendein befähigungsnachweis für den umgang erforderlich?
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 20.01.2010, 12:34 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Tilo
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Verfasst: 20.01.2010, 12:42 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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na wir wollen doch nicht das schlimmste annehmen ne filterung wird ja wohl drin sein, und sicher ne gescheite entsorgung der filter letzteres könnte ja mit recycling verbunden werden, das ist die frage
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Tilo
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Verfasst: 20.01.2010, 12:46 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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auf seiner homepage ist die filteranlage ansatzweise zu sehen
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Eligius
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Verfasst: 20.01.2010, 18:48 |
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Registriert: 16.01.2010, 14:16 Beiträge: 9 Wohnort: Maierhöfen
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Hallo Goldschatz und Platincent,
In der heutigen Zeit ist das kein Problem mehr. Die "Feuervergoldung" wird in einem geschlossenem System ausgeführt. Ich selbst und die Umwelt kommt damit nicht mehr in Kontakt mit dem Amalgam. Das Quecksilber wird in Spezialkolefiltern gebunden, das Entsorgen und Recyceln ist heute Problemlos und nicht teuer. Die Industrie ist durch die Herstellung und Entsorgung der Energiesparlampen (die leuchten nur auf Grund von Quecksilberverbindungen) fitt in dieser Frage und macht unsere alte Veredlungstechnik wieder Markreif. Das Verbot wurde übrigens in den 70 Jahren aufgehoben, auf Grund der Aktivitäten der Leuchtmittelindustrie.
Gruß Eligius
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 20.01.2010, 18:57 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Eligius
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Verfasst: 22.01.2010, 09:33 |
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Registriert: 16.01.2010, 14:16 Beiträge: 9 Wohnort: Maierhöfen
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Für Ihre angegebenen Maße von 40 x40 x 30 des Innenraum, reicht ein Laborarbeitsplatz der ca. 2 000,-€ kostet und eine Filtereinheit die den Luftraum abdeckt die ca. 6 000,-€ kosten würde. Die Filtereinheit setzt den Laborarbeitsplatz unter ein Unterdruck, so kann das Amalgam beim Abrauchen nicht entweichen und wird in den Filter gezogen. Der Filter besteht aus einer speziellen Aktifkohlefüllung die auf Quecksilber ausgelegt ist. Die Firmen die diese Filter bauen und auch liefern, tauschen die Filter aus und entsorgen die gebrauchten Filter auch problemlos. Ich nutze die heute zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die die Umwelttechnik anbietet um diese alte Vergoldungstechnik zu bewahren und am leben zu halten.
Gruß Eligius
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 22.01.2010, 10:43 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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