Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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rolf skrypzak
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Verfasst: 27.12.2020, 11:32 |
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Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
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Erst mal Danke für das Lob! Die Fibel wird traditionell auf der Schulter getragen und sie schließt einen Tuchmantel. Der Stoff wird gerafft und der geraffte Überschuss füllt den Fibelbogen aus.
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Verfasst: 27.12.2020, 11:32 |
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rolf skrypzak
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Verfasst: 27.12.2020, 12:32 |
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Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 27.12.2020, 12:37 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Hellfire-bars
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Verfasst: 27.12.2020, 22:22 |
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Registriert: 27.10.2020, 07:14 Beiträge: 247
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Ich finde die handwerklichen Fähigkeiten phänomenal. Auch bei mir hat die Arbeit nach dem Guss in Formsand erst angefangen. Mehrere Tage hintereinader, mehrere Stunden Feinarbeit, um ein Stück von 20 Gramm in die Form zu bringen, wie es sein sollte. Deine handwerklichen Fähigkeiten habe ich allerdings noch sehr lange nicht erreicht.
Zuletzt geändert von Hellfire-bars am 28.12.2020, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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rolf skrypzak
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Verfasst: 28.12.2020, 15:41 |
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Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
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Die antike Gießerei betreiben wir überwiegend als Vorführung auf musealen Veranstaltungen, bzw. als Archäotechnisches Seminar an der Uni Bamberg.
Da der zeitliche Aufwand für die Herstellung der Wachsmodelle sehr hoch ist geh ich das Risiko nicht ein selbst zu gießen.
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rolf skrypzak
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Verfasst: 29.12.2020, 09:26 |
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Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
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An diesem Stück, einer Scheibenfibel aus Büttelborn, sieht man sehr schön die Problematik vor dem Museen stehen. Die Oberfläche des Originals ist von Korrosionsprodukten überwuchert, partiell verdecken mineralisierte organische Reste die Oberfläche und verhindern so ein freilegen des Musters. Hier kommt die Replik ins Spiel. Anhand des Röntgenbildes konnten wir die Fibel samt des technischen Aufbaus replizieren.
Dateianhänge: |
F9B29A16-7FFB-4A79-8B73-C0DEF9EBE251.jpeg [ 253.36 KiB | 1823-mal betrachtet ]
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Tilo
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Verfasst: 29.12.2020, 09:53 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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interessant und 1A umgesetzte replica
warum sind denn beim Original die gelben Bestandteile so stark korrodiert bis zur Unkenntlichkeit? hatten die damals Bronze eingearbeitet?
und was hast du bei der replica, Bronze oder Gold?
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 29.12.2020, 10:17 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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rolf skrypzak
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Verfasst: 29.12.2020, 10:37 |
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Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
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Die Replik ist in Feinsilber und Messing tauschiert, die großen Nietköpfe sind im Original aus einer Buntmetall Legierung die aufgrund der Bodenlagerung dunkelgrün patiniert sind. Des Weiteren finden sich noch Materialien wie Bleifüllungen in den Nietköpfen sowie eine Weichlot Verbindung an der Nadelkonstruktion. Die Fibel wurde im Rahmen einer restauratorischen Abschlussarbeit sehr gut bearbeitet was natürlich das a und o für eine detailgenaue Replik ist.
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rolf skrypzak
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Verfasst: 29.12.2020, 10:43 |
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Registriert: 17.06.2010, 17:14 Beiträge: 152 Wohnort: 63667 Nidda
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Es fällt mir sehr schwer Fehler in der Symmetrie mit zu replizieren! Aber bei unserem Streben nach Perfektion sind genau diese kleinen Fehler das was Schönheit ausmacht!
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