Also, so wie ich es verstanden habe:
das was Schichtwerk macht und was der Ian Ferguson 3 untersucht hat ist "solid state bonding".
hierbei werden die Metalle unter SChutzgasathmosphäre und Druck auf Diffusionstemeperatur gebracht (als quasi Löttemperatur). Da würde normalerweise das flüssige Lot in die festen Metalle diffundieren. durch den Druck tun das nun die beiden Metalle direkt. Die Athmosphäre verhindert oxidieren. Da keines der Metalle flüssig wird dauer der Prozess länger und einige Kombinationen funktionieren nicht. (Bei Rotgold bspw. diffundiert das Kupfer sehr schnell in benachbartes Silber und wird gelb, daher gibt es keine Kombination wo Rotgold und Silber direkt nebeneinander leigen bei Schichtwerk).
Traditionell werden die Barren im Ofen auf eine temperatur gebracht, bei der sich das erste Metall agnz nahe am Schmelzpunkt befindet (es fängt an zu "schwitzen"). Das ist dann am ehesten Feuerverschweißen, da hier min eines der Metalle anfängt zu schmelzen. Ähnliches giltfür das brennen mit dem Gasbrenner.
Wird nun beim Feuerverschweißen ein Punkt erreicht bei dem Du ein Eutektikum ermöglichst, ist folgendes passiert:
- intermezoo Eutektikum--
Das ist der Punkt in dem die beiden Metalle nicht mehr ein Gemisch aus Guttern bauen (also reines metall in verschiedenen Körnern, z.t. gemischte Kristall ein emeinsamen Körnern aka Eutektikum), sondern gemeinsam ein gemeinsames, regelmäßiges Gitter. Erstens hat das Gitter dann einen einzigen Schmelzpunkt, zudem liegt der niedriger als die der einzelnen Metalle.
--ende intermezzo-
ist an einer Stelle dieser Zustand (Eutektilum) erreicht hast Du eine Schmelze, die sich dann quasi "aus der Umgebung bedient" und weiter ausbreitet.
Soviel von meinem "fundierten Hablbwissen"