Dark Line

Vielleicht Durchschreibepapier mit Feingold?

Prinzipiell wäre ein Anhänger besser geeignet als ein Ring. Denn ein getragener ring läuft nicht an. Man muss also die stinkende Flüssigkeit tatsächlich mit überreichen.
Also wenn es halt aus bestimmten Gründen

einen netten ring (z.B. in origineller Verpackung oder bei unerwarteter gelegenheit) zu überreichen

ein Ring sein muss...

Tilo hat geschrieben:es soll ja eine Botschaft übermittelt werden
statt nur einen netten ring (z.B. in origineller Verpackung oder bei unerwarteter gelegenheit) zu überreichen, soll ein einfarbig getarnter Ring überreicht werden
dazu eine stinkende patinierungsflüssigkeit
und nach etwas rumgematsche und ein paar gelben Flecken auf der Kleidung kann die frohe Botschaft auf dem Ring gelesen werden

habe ich das Prinzip richtig verstanden?

Du hast den vollständigen Spass der Aktion voll-.umfänglich erfasst

Heinrich Butschal hat geschrieben:Verstehe ich das richtig dass ein Silberuntergrund teilvergoldet werden soll und dann das Silber so weit geglüht werden soll bis die Vergoldung ins Silber einzieht und somit unsichtbar wird. Und dann soll die Patinierung sich auf der ehemals vergoldeten Fläche anders auswirken als auf der nicht vergoldeten Fläche und dadurch ein Muster erzeugen?

So die Idee ja. Quasi an einigen Stellen eine Auflegierung mit Gold, die aber so gring ist,d ass sie erstmal nicht auffällt.

Das müsste man erst ausprobieren ob das funktioniert.

Genau. Wahrscheinlich ist wer anders schneller, ich habe bis Sonntag null Zeit. (Hochzeitsmesse)

Ulrich Wehpke hat geschrieben:Vielleicht Durchschreibepapier mit Feingold?

Gibts das oder hast Du das gerade erfunden?

Tilo hat geschrieben:dünne Goldschichten auch in Motivform überträgt man viel exakter mittels abdecken und Galvanik

Abdecken mit Asphaltlack ?? und anschließend die Botschaft in den Lack mit einem Stichel oder Nadel ein ritzen oder vorher mit Wachs auf den Träger auf bringen und nach beschichten ab wischen, vielleicht so wie bei Batick?? Ob das geht

Und wenn es geht nach dem Galvanisieren im Ofen einbrennen,

Also ich glaube nicht, dass so ganz dünne Linien wie ritzen funzen. Das müsste schon eine gewisse Strichbreite haben. Eher grob. Schätze min. zw. 1 und 1,5 mm.
Diffundieren würde ich auch von Hand, heizt du zu lange diffundiert es immer weiter ins Metall.

also ich kenn diese "Technik" eben eher als "Unfall". z.B. beim Löten von Keumbo Objekten. An die genauen Parameter für einen kontrollierten Unfall muss man sich herantesten.

diese Experimente müssen andere machen
ich habe meine Einstellung zu der Sache ironisch anhand der Überreichungszeremonie dargestellt und bin daher raus

Naja, Du hast aber noch andere Szenarien vergessen:
Ich schenke jemandem das unpatinierte Schmuckstück, um eine Information ohne das Wissen des Empfängers bei ihm/ihr zu lagern und bei mir selbst ist die Information nicht aufzufinden.

nein, das habe ich nicht vergessen
nur ist die Methode dafür zu ungenau in der Fertigung und zu auffällig, denn das Motiv wird schon beim (zufälligen) Liegen auf weißem Untergrund zu sehen sein oder wenn zufällig schwefelhaltiges Essen oder Kosmetika in der Nähe ist

da gibts zu viele bessere Möglichkeiten, Geheimbotschaften zu lagern