05.03.2007, 15:01
Durchschnittlich verursacht ein Einbruch einen nachfolgenden Umsatzausfall von 25 000 bis 40 000 EUR im Facheinzelhandel. Der Schaden durch Beschädigung, Vandalismus und die geraubten Güter kommt noch hinzu. Ein ausgefeiltes Sicherungskonzept kann diesen finanziellen Schaden vermeiden helfen. | Die Alarmzentrale darf nicht zu leicht zugänglich sein. Eine Sicherung durch ein abschließbares Stahlgehäuse empfiehlt sich. | Der Ladeninhaber sollte die Statusanzeige mit allen Sicherungs- und Alarmsystemen im Umfeld seines Arbeitsplatzes anbringen lassen, so dass er sie während des Arbeitsalltags gut im Blick behalten kann. | |
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Die Übertragungswege für einen Alarm müssen redundant ausgelegt sein. Eine Standleitung über den Anschluss des Kassenterminals und eine zusätzliche ISDN-Verbindung tun hier gute Dienste. Mitunter empfiehlt sich die zusätzliche Übertragung über das Mobilfunknetz. | Die Bewegungsmelder müssen einzeln zu schalten sein, so dass der Bewegungsmelder in der Werkstatt schon aktiv und scharf geschaltet ist,während die Bewegungsmelder im belebten Ladenlokal noch unscharf bleiben müssen. | Heulen und Blinken muss es, wenn ein Einbrecher sich an seine böse Tat macht. Der Abschreckungseffekt eines lauten Alarms darf Experten des Landeskriminalamtes Bayern zufolge nicht unterschätzt werden. | An einer extra gesicherten Nebentür zum Laden angebracht, erlaubt der Steuerungskasten dem Inhaber ein unkompliziertes Scharfschalten aller Systeme mit einem kleinen Funkempfänger, wenn er abends das Geschäft verlässt und die Rollgitter heruntergefahren hat. |
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RISIKOMANAGEMENT IST WICHTIG
Jedes Konzept für ein Risikomanagement sollte fünf Punkte umfassen:
- Bestehende und künftige Risiken erkennen
- Risiken bewerten und Rangfolge schaffen
- Für jedes Risiko eine oder eine Kombination von Maßnahmen festlegen
- Maßnahmen veranlassen und kontrollieren
- Mögliche neuartige Risiken aufspüren
CHECKLISTE FÜR MEHR SICHERHEIT
Auf dem Weg zum Geschäft
Umgebung beobachten Wechselnde Routen zum Geschäft Schwer einsehbare Nebeneingänge vermeiden Geschäft nicht alleine betreten Beschädigungen an Türen,Fenstern etc. prüfen Bei Verdacht: Räumlichkeiten nicht betreten und Polizei verständigen
Verlassen des Geschäfts
Nicht alleine verlassen Route des Heimwegs öfter ändern Zeitenschema variieren
Einbruchmeldeanlagen
VdS-anerkannte Unternehmen zu Rate ziehen
Mechanische Sicherungen
Türen mit anerkanntem Verschlusssystem Fenster mit EH-Verglasung Zusätzlicher Schutz durch Gitter, Rolladen Nebeneingänge und rückwärtige Fenster beachten Lichtkuppeln sichern Poller
Verdächtige, auffällige oder fremde Personen, die das Geschäft beobachten
Datum, Uhrzeit, Personenbeschreibung Fahrzeugtyp und Kennzeichnen notieren Telefon- oder Informationskette mit Kollegen
Einführung von Fahndungsblättern
Fahndungsblatt allein ausfüllen Nur eigene Wahrnehmungen angeben
Verhalten nach einem Überfall
Polizei verständigen Möglichst nichts berühren, Tatraum verlassen Geschäftsbetrieb einstellen Fahndungsblatt ausfüllen
Möglichst keine Gespräche mit anderen führen Keine Auskünfte oder Fotoerlaubnis an die Presse
Schulungen und Kontrollen
Regelmäßige Schulungen des Personals Regelmäßige unangekündigte Kontrollen
05.03.2007, 16:24
SYSTEMEMPFEHLUNGEN
Außer der geringen Bildqualität haben DVRs noch ein anderes Manko. Die Aufnahmekapazität, das heißt die Anzahl der Bilder,die pro Sekunde aufgezeichnet werden kann, ist beschränkt. Die Mehrheit der DVRs kann in der Regel nur zwischen 100 und 200 Halbbildern in der Sekunde überhaupt wegschreiben. Das heißt:hat man einen Rekorder,der 100 Halbbilder wegschreiben kann, liegt die Grenze bei 4 Kameras, damit pro Kanal 25 Halbbilder in der Sekunde weggeschrieben werden können. Bei acht Kameras werden nur noch 12,5 Halbbilder pro Sekunde weggeschrieben.Zudem kostet allein ein sinnvoll ausgestatteter DVR leicht 5 000,– EUR und mehr. Ein digitales Kamerasystem schreibt 25 Vollbilder in der Sekunde weg. Ein PC der 700-EUR-Preisklasse kann 10 Kameras bedienen,die 25 Bilder pro Sekunde im VGA-Modus (640 x 480) Punkte aufnehmen. Bei analoger Technik würden hierzu schon zwei DVRs benötigt, wobei die Bildqualitäten überhaupt nicht vergleichbar sind. Ein System, aufgebaut aus Digitalkameras und einem PC zur Aufzeichnung, verursacht in der Regel die halben Anschaffungskosten konventioneller Systeme, die analoge Kameras und DVRs benutzen. Eine sorgfältige Planung der Kamerastandorte im Vorfeld der Installation steigert nochmals spürbar die Wirtschaftlichkeit
VIDEONORMEN
UND ANDERE BESTIMMUNGEN
Begriffserklärung nach EN 50132-7 Erkennen
- Eine bereits bekannte Person kann erkannt werden
- Typische Verhaltensmuster einer Person können erkannt werden
- Darstellung einer Person auf halber Bildschirmhöhe
- Bildbreite maximal 5 m (analoge Technik) Identifizieren
- Eine völlig unbekannte Person kann identifiziert werden. Fahndung der Polizei ist möglich
- Personendarstellung nur mit Kopf und Rumpfbereich
- Bildbreite maximal 1,5 m (analoge Technik)
Bei einem voll digitalen System können die Größenangaben mit drei multipliziert werden. Es reichen also wenige Kameras aus, um ein Ladenlokal flächendeckend zu überwachen.
05.03.2007, 16:41
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17.07.2010, 12:32
29.08.2010, 15:39
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