Diese schöne Fibel ist einem Fund aus einem Gräberfeld in Wenigumstadt nachempfunden und war in Grab Nr. 103B. Sie ist symetrisch verziert mit zentralen Pilzmotiven sowie mit Strichen und kleinen Häkchen, die leicht an I und S Runen erinnern. Das Original stammt aus dem 7. Jh.
(Eva Stauch: Wenigumstadt – Ein Bestattungsplatz der Völkerwanderungszeit und des frühen Mittelalters im nördlichen Odenwaldvorland Tafel 82)
Eisenplatte silbertauschiert, gebläut, Grundplatte Bronze (Cu Sn6), Nadel Bronze, handgegossene Buckelnieten mit silbernen (925er) Perlrandunterlegscheiben.
Durchmesser 5,4 cm
Die Fibel ist komplette Handarbeit. Tauschierung handgraviert und eingelegt. Nicht gefräst oder eingeschmolzen.
Arbeitsaufwand ca. 80 Stunden
VHB 1250,- €uro
Privatverkauf