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Habe aus dem Nachlass meiner Oma einen Ring und Ohrringe bekommen. Kann mir jemand sagen aus welcher Zeit diese sind und wie der Wert in etwa einzuschätzen ist? Macht es Sinn den fehlenden Stein ersetzen zu lassen?
Welchen Wert willst Du wissen? Beim Privatverkauf ist ein anderer Wert relevant als beim Versicherungswert, wenn Du es kaufen wolltest. P.S. welche Stempel sind zu erkennen und wie viel wiegen sie.
Die Stempel können wir leider mit entziffern. Habe mal Fotos angehängt. Hat der Schmuck überhaupt einen finanziellen Wert? Unabhängig von Versicherung oder Verkauf? Wir sind bisher eigentlich eher davon ausgegangen, dass es sich nicht um wertvollen Schmuck handelt was unseren Erinnerungswert allerdings nicht schmälert
Beim Ring könnte es ein verschlagener 333 oder 585 Stempel sein. (Korrigiert) Den Ring kann man zum Goldwert verkaufen und bei der Gelegenheit fragen ob der Goldschmied die Ohrringe im Ultraschallbad reinigt.
Vielleicht gibt ja noch wer, wenn es sich um Normmetall-250ger Gold- handelt das ja um 1900 verwendet wurde, ein kleiner Aufschlag. Die Ohrringe wären dann ca. 120 Jahre alt und sind doch somit eine Antiquität, oder?
nur weil sie alt sind,sind sie nicht automatisch eine Antiquität aber dein Fundstück ist schon interessant die waren aber in einem ausgezeichneten Zustand, was ich bei den hier im Thread nicht behaupten würde (Bügel verbogen, Verschleiß an Ösen nicht erkennbar)
wie auch immer: ich schaue selten bei catawiki: es gab da schon erstaunlich hohe Gebote, aber auch erstaunlich niedrige man wundert sich ab und zu manchmal sind die Gebote so absurd hoch, daß die Verkäufer wohl vor Lachen kaum in den Schlaf kommen und manche Sachen hätten im Goldankauf mehr gebracht als dort und nach Abzug der gebühren (12%) erst recht
ich habe heute ein gerissenes Granatkollier auf dem Tisch, das am Federring mit Norm und dem Laurin-Qualitätsstempel gekennzeichnet ist, nach meiner Einschätzung aber nur vergoldetes Tombak ist: 1. sieht man deutlich die Grenze zwischen Vergoldung, die max. 585 sein dürfte, wenn überhaupt, und an den exponierten abgenutzten Stellen das stark angelaufenem Grund"metall" 2. habe ich eine der dünnen Ankerkettchenösen zur Kugel geschmolzen und plattgehaun, um ein Objekt für die Strichprobe zu haben
schmolz schlecht wie Messing und mit 333er Prüfsäure bleibt nicht ein hauch von Braunfärbung für einen nennenswerten Goldanteil selbst reines Kupfer steht besser unter der Säure