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ich habe folgende Frage und hoffe das ich sie richtig platziert habe. Meine Partnerin und Ich haben bei einem Goldschmiedekurs unsere Eheringe selbst gefertigt. Dabei haben wir für den einen Ring 585 Rotgold (1.5gr) und für den anderen 585 Weißgold (2.2gr) verwendet.
Durch verschiedene Vorkommnisse bin ich nun skeptisch ob der Preis den wir gezahlt haben gerechtfertigt und so üblich ist. Kann mir jemand sagen wie viel das verwendete Material wert ist? Bzw. was es im Einkauf kostet? Die Kursgebühr wurde seperat verrechnet, sprich ich weiß genau wieviel Geld für das Gold berechent wurde.
Ich hoffe das ihr mir da helfen könnt. Falls von meiner Seite noch Informationen fehlen bitte bescheid geben, Danke!
Genau, nämlich: "Falls von meiner Seite noch Informationen fehlen bitte bescheid geben, Danke!" wieviel ihr gezahlt habt. BTW erscheint mir das Gewicht für Trauringe zu niedrig, liegt vielleicht da der Fehler?
3,7g 585 in verarbeiteter Form für 740,- Euro. 200,- pro g 585, ohne Gravur, Steine, sonstwas? Habt ihr mit einem größeren Teil angefangen und soviel weg gefeilt?
Aber kannst du mal bitte ein Foto einstellen, ich kann mir so leichte Trauringe echt nicht vorstellen. Das wären ja nur Winzringelchen.
Bild kann ich morgen einstellen. Zur groben Vorstellung der 2,2gr Ring ist ein schmaler Hammerschlagring. Und der andere sind 3 recht dünne ineinander geschlungene Stränge aus Rotgold. Beides für schmale Frauenhände. Keine Gravur Steine oder sonstiges. Kursgebühr waren 160€ und der Rest laut Goldschmiedin Materialkosten, gesamtpreis 900€. Wir haben länger gebraucht als Sie kalkuliert hatte und daher vermuten wir das Sie beim "Materialpreis" etwas aufgeschlagen hat um Ihren Stundenlohn aufrecht zu erhalten.
Wenn ich das Sprichwort richtig verstehe soll es mir soviel sagen wie "die Sache ist gelaufen"? Sehe ich nicht so.Genau deshalb habe ich die Frage hier unter Profis gestellt um den Materialwert zu erfahren.
Der Ring meiner Frau ist noch am Hochzeitstag nicht mehr tragbar gewesen weil sich eine Lötstelle gelöst hat. Jetzt ist er in der Reparatur und meine Frau kann ihn nicht tragen. Das sind für mich weniger schöne Erinnerungen...
Habe ich den vorangegangenen Post richtig interpretiert das 200€ der Materialpreis wären? Habe ihn leider nicht ganz verstanden gehabt.
Gast hat geschrieben:Wenn ich das Sprichwort richtig verstehe soll es mir soviel sagen wie "die Sache ist gelaufen"? Sehe ich nicht so.Genau deshalb habe ich die Frage hier unter Profis gestellt um den Materialwert zu erfahren.
Der Ring meiner Frau ist noch am Hochzeitstag nicht mehr tragbar gewesen weil sich eine Lötstelle gelöst hat. Jetzt ist er in der Reparatur und meine Frau kann ihn nicht tragen. Das sind für mich weniger schöne Erinnerungen...
Habe ich den vorangegangenen Post richtig interpretiert das 200€ der Materialpreis wären? Habe ihn leider nicht ganz verstanden gehabt.
Es gibt bei uns keine kommunistische staatliche Preiskontrolle, der Unternehmer ist frei seine Preise zu verlangen und wenn sie akzeptiert werden ist es in der Regel vorbei.
Eine Lötung neu zu machen ist aber keine Affäre. Das sollte Euch die Freude an den Ringen nicht vergällen.