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Verfasst: 14.08.2017, 17:51 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 14.08.2017, 18:16 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Ich denke die Hoffnung auf Geld zurück könnt Ihr begraben. Und das schreibe ich nicht weil ich sie schützen will, ich kenne sie nicht einmal. Aber ich sehe keinen Ansatz dazu. Kurspreis + Materialkosten + 100 euro für Mehrarbeit scheinen mir alles im rechtlichen Rahmen. Selbst der Gesamtpreis für die Ringe ist nicht überhöht.
Natürlich kann man das eine oder andere kritisieren oder hätte es anders besser gemacht, aber solche Selbstmachkurse sind auch eben ein Abenteuer und das habt Ihr auch erlebt.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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Tilo
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Verfasst: 14.08.2017, 18:42 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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wie gesagt, richtig schlecht gelaufen, aber komplett Geld zurück ist echt zu viel verlangt der rotgoldene sollte nach der Reparatur durchaus verwendbar und vielleicht sogar stabil genug für den Alltag sein. der weiße ist halt unveränderbar empfindlich für immer
Kompromißvorschlag meinerseits wäre, kein Geld zurückzufordern für den unerwartet hohen Materialpreis und den stärkemäßig zu dünn empfohlenen und deshalb nicht alltagstauglichen Ring, sondern daß ohne Zuzahlung ein dickerer gefertigt werden kann, der nach dem Löten gehämmert wird, wodurch einerseits die Fuge nicht so sichtbar sein dürfte und andererseits die vorhandene geringe Härtesteigerung durchs hämmern beim nachträglichen Löten der Fuge nicht weggeglüht wird, sondern erhalten bleibt damit sollte für alle Beteiligten ein erträglicher Konsens zu finden sein
nur für den Fall, daß ihr wild entschlossen tatsächlich eine komplette Rückabwicklung oder wenigstens die des weißgoldenen erstreitet (auf die, ich wiederhole es: keinerlei Anspruch besteht), können wir über die Anfertigung von einem oder 2 neuen Ringen sprechen, denn zu mir ist es deutlich näher als die 2h fahrzeit. aber in jedem Falle frühestens Ende September möglich, denn ich habe demnächst Urlaub. bei mir gibt es die Möglichkeit, z.B. einen fugenlosen(!) Weißgoldring mit guter Härte und Stabilität zu machen dafür sind Kunden extra 500km aus dem raum Stuttgart zu mir gefahren und haben es nicht bereut
aber, nochmal: ich drängle mit diesem Angebot nicht, nenne es nur, weil es regional einfach perfekt paßt und für den fall, daß ihr wirklich einen oder zwei neue Ringe machen wollt (Wickelring in Rotgold ist ganz klar schwierig, weil das rote Lot schlecht zu verarbeiten ist und besser zu verarbeitendes eben nicht rot, sondern gelb ist. insofern ist rotgoldwickelring nichts, was ich selbst gerne machen würde oder gar Laien als Erstlingswerk machenlassen würde)
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 14.08.2017, 20:23 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Zitat: Mein Ring verbiegt sich auch ganz leicht obwohl sie meinte er ist sehr stabil Weil er halt zu dünn ist, daher kam er mir von Anfang an zu leicht vor. Zitat: Da beide Ringe nicht im geringsten der mündlich vereinbarten Qualität entsprechen Sowas ist immer relativ und schwer zu "beweisen". Wäre konkret ausgemacht Ring 1,5 dick und 4mm breit wärs was anderes. Oder es gäbe ein entsprechendes Muster auf das man sich beruft. Von der Vereinbarunbg abweichend sehe ich nur konkret den uneingeplanten Aufschlag von 100 Euro, für Umstände, die ihr nicht zu vertreten habt. Aber für 100€ steht kein Anwalt morgens auf. Ach ja, sollte sich herausstellen, dass sie keinen Gesellenbrief hat, dies aber nachweislich behauptet hat, sehe ich eure Chancen schon streigen. Lasst ihn euch einfach mal zeigen wenn ihr den Wickelring abholt. Das Angebot von Tilo bei euch in der Nähe würde ich ins Auge fassen, hier werdet ihr fair behandelt. Rotgolddrähte zart von innen mit gelbem Lot löten, sähe ich kein Problem, wenn am Ende alles poliert wird. Für Drahtwickelringe nehme ich eh Lötpaste, muss man sich wegen 1 Ring aber nicht hertun.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 14.08.2017, 21:40 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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Eilenburg (leicht zu ergoogln, wenn man eingibt. Tilo Goldschmied Leipzig ) ich habe aber keine Homepage, danach zu googln ist zwecklos gelbe Stellen können nur dann weggehn, wenn sie obendrauf sind. seitlich oder gar in vertiefunge geht das nicht weg, denn da ist ja kein verschleiß gelbe Stellen an Rotgold können einerseits Gelbgoldlot sein und andererseits oberflächliche "vergoldung", die eine Folge des Glühens beim Löten ist bzw in Verbindung mit dem Beizen danach diese Art vergoldung läßt sich wegpolieren zu viel gelbgoldlot bekommt man sehr schlecht weg, weil dicker als die "vergoldung"
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Redgirlfan
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Verfasst: 14.08.2017, 21:52 |
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Geselle |
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Registriert: 10.08.2017, 18:19 Beiträge: 26
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Tilo hat geschrieben: Eilenburg (leicht zu ergoogln, wenn man eingibt. Tilo Goldschmied Leipzig ) ich habe aber keine Homepage, danach zu googln ist zwecklos gelbe Stellen können nur dann weggehn, wenn sie obendrauf sind. seitlich oder gar in vertiefunge geht das nicht weg, denn da ist ja kein verschleiß gelbe Stellen an Rotgold können einerseits Gelbgoldlot sein und andererseits oberflächliche "vergoldung", die eine Folge des Glühens beim Löten ist bzw in Verbindung mit dem Beizen danach diese Art vergoldung läßt sich wegpolieren zu viel gelbgoldlot bekommt man sehr schlecht weg, weil dicker als die "vergoldung" Na großartig wieder eine Sache mehr die uns falsch gesagt wurde. Uns wurde versichert das die gelben Stellen alle noch weggehen. Und ja sie sind natürlich in Vertiefungen. Ich bin wirkliche sehr froh über die ehrliche Einschätzung hier, vielen Dank
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Tilo
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Verfasst: 14.08.2017, 22:06 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ein Rotgoldschmuckstück mit gelben Flecken bzw sogar gelben Vertiefungen auszuliefern mit der Erklärung, das gehe von alleine weg, ist schon ein starkes Stück (noch ist aber die Chance, daß das nach der neuerlichen Lötung nachgearbeitet wurde (die Hoffnung stirbt zuletzt)
wie die von alleine weggehn sollen würde mich stark interessieren, es ist nämlich lästig, die wegzuschleifen und -zupolieren Ironie off
nur ganz am rande: Rotgold hat sogar die Tendenz, im Lauf der Jahre solche Verfärbungen auszubilden, was mit saurer Hautchemie zu tun hat (kupfer wird ausgelöst, das gold bleibt) und deshalb müssen solch Verfärbungen zumindest beim neuen Stück entfernt sein, denn besser wirds insbesondere in Vertiefungen von alleine garantiert nicht
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