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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 12.08.2017, 13:58 
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eben
das mit 1mm würde ich ja eh nicht unterschreiben
mach deine Rechnung mit 17cm -,8er und dann würde es wohl passen


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 12.08.2017, 13:58 


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 12.08.2017, 16:29 
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Muss dann wohl.
Dicker ist dann der weiße auch nicht.
Huuuaaahhh!
Geiz ist geil

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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 12.08.2017, 18:10 
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Geselle
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Vielen Dank für die vielen Informationen die zusammengekommen sind.

Der Weißgoldring ist Gr 53 und unter 1 mm Stärke
Der Rotgoldring ist Gr 51 sind 3 Stränge a 0,8 mm plus Verziehung im Bereich 0,6 mm.

Erstes Angebot waren 800 aber weil wir so viel Verbraucht haben wurde der Preis um 100 € angehoben.
Ich denke das sie das gemacht hat weil es mehr Arbeit war als erwartet.
5 h waren wir bei dem Kurs, wie lange die Nachbereitung gedauert hat kann ich nicht sagen.

Es wäre alles gut wenn wir nicht langsam das Gefühl hätten das sie sich über das Maß hinaus bereichern wollte. Sicherlich ist wenn ich das jetzt hier so lese der Preis an sich ok aber da hätte sie auch mit uns reden können. Fühle mich durch die schlechte Kommunikation / Preisbegrüdung übern Tisch gezogen.
Mit der Qualität bin ich auch nicht zufrieden aber das habe ich natürlich erst beim tragen der Ringe gemerkt.
Mein Weißgoldring zeigte nach 36h tragen schon deutliche Kratzer auf und der Ring meiner Frau hatte wie schon beschrieben die kaputte Lötstelle, auf die Reparatur warten wir jetzt 4 Tage.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 12.08.2017, 20:25 
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Platinstaub
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Schlechte Kommunikation ist einer der gröbsten Fehler die man machen kann zwischen Käufer und Verkäufer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 12.08.2017, 20:34 
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Geselle
Geselle

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Naja schlechte Kommunikation ist höflich ausgedrückt, aus meiner Sicht war es eher eine Vermittlung von falschen Informationen, ich würde es auch Manipulation nennen.
Ich habe alles mögliche mehrfach Hintefragt u.a. auch die Haltbarkeit und Alltagstauglichkeit, beides wurde immer wieder bejaht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 12.08.2017, 20:58 
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Zitat:
Erstes Angebot waren 800 aber weil wir so viel Verbraucht haben wurde der Preis um 100 € angehoben.
Ich denke das sie das gemacht hat weil es mehr Arbeit war als erwartet.
5 h waren wir bei dem Kurs, wie lange die Nachbereitung gedauert hat kann ich nicht sagen.

Hallo, ihr habt jeder an eurem Ring gewerkelt, dass es so lange gedauert hat war doch nicht eure Schuld. Siehe mein Post oben. Das muss sie als Profi doch kalkulieren können? Wie viele Leute haben an dem Kurs teilgenommen?
Zitat:
so viel Verbraucht haben
mehr Arbeit war als erwartet

wie bitte?
Wieviel noch weniger hättet ihr denn verbrauchen sollen?
Hattet ihr eine Vorbesprechung, in der die Entwürfe / Wünsche abgeklärt wurden oder musstet ihr euch zu Beginn des Kurses etwas erarbeiten?

Habt ihr die Rotgolddrähte inwiefern selber gemacht? Ist der Weißgoldring fugenlos gegossen oder aus einem Band/ Streifen/Rundprofil rund gebogen und verlötet?
Zitat:
wie lange die Nachbereitung gedauert hat

Welche Nachbearbeitung?

Übrigens, dass das Gold verkratzt, ist normal, da kann man niemandem einen Vorwurf machen. Schmuck lebt, schmuck zeigt Spuren, das ist nun mal so, und ich persönlich finde das auch ok.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 12.08.2017, 21:31 
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Geselle
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Ich war lange in keinem Forum aktiv, wollte mit Zitaten antworten aber es wollte nicht, hoffe es ist trotzdem verständlich.

Wir haben nur zu 2. an dem Kurs teilgenommen.

Wir wussten durch ein Vorgespräch was wir herstellen wollten und konnten an dem Kurstag selbst direkt beginnen.

Die Rotgolddrähte habe ich auf den passenden Durchmesser selbst gezogen.
Das Weißgoldblech hat meine Frau erst gewalzt dann gebogen gehämmert und anschließend hat die Goldschmiedin in verlötet. Die Lötstelle sieht allerdings nicht schön aus.

Zum Thema Nachbearbeitung, sie hatte Nachbearbeitung da der Ring mit den Rotgolddrähten beim Verlöten auseinander gefallen ist. Die Drähte waren zu dünn und sind verschmort. Deshalb mussten wir wieder hin und uns für eine Alternative entscheiden die sie dann allein und ohne uns angefertigt hat.

Du hast absolut recht das Schmuck Spuren haben darf. Ich war nur sehr enttäuscht das es so schnell geht. Genau dieses Thema war vorher lange Gesprächthema da ich körperlich arbeite und etwas wollte was dem standhält. Und nach einem Tag auf Arbeit sah der Ring aus als hätte er mehrere Monate hinter sich. Ich habe ihn ihr gezeigt und da meinte sie nur sowas hat sie auch noch nicht erlebt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 13.08.2017, 00:56 
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es ist einiges schiefgelaufen, was ich absolut nicht nachvollziehen kann
da mag ich auf die neuen Details gar nicht mehr eingehn

nur eins ist halt nicht zu ändern: daß Ringe Kratzer bekommen
es gibt kaum Oberflächen, die keine sichtbaren tragespuren bekommen. und das sogar bei Büroarbeitern, die oft nicht wissen, wo die Kratzer entstehen
das würde dann auch bei hightechgefertigten 2.000,-Trauringen nahezu genausoschnell passieren
am besten wäre es, gewollt unglaublich viele Kratzer draufzuschleifen und das dann als Eismatt-Design/-oberfläche zu bezeichnen (das ist keine Ironie, das wird gemacht)

etwas geringere Kratzanfälligkeit (aber nicht wirklich Beständigkeit!) bekommt man nur mit sehr viel härteren materialien, die dann andere Nachteile haben: Preis, schlechte Bearbeitbarkeit sogar für fachleute (beides gilt für Platin-Iridium)
oder nur eins von beiden: Stahl wäre härter, aber schlecht zu verarbeiten


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 13.08.2017, 02:38 
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Ahm, also das war eine Goldschmiedin, sagt ihr? Gesellen-/ Meisterbrief gesehen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 13.08.2017, 08:59 
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Geselle
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Nein Ihren Abschluss haben wir nicht gesehen, wir haben nur erfahren das sie ihre Gesellenprüfung in der eigenen Werkstatt abgelegt hat weil es da wohl Probleme mit Ihrem Ausbilder gab.


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