Hey Marco,
also Grundsätlich kann man sagen, das bei der Bewertung eines Schmuckstückes folgende dinge berücksichtigt werden:
1.
Das Material (z.B. Silber, Gold, Platin in den verschieden Feingehalten)
2.
Die Steine (Material, Schliffform, Schliffausführung, Farbe, Gewicht usw.)
3.
Fertigungsmethode (Handarbeit, Guss usw.) welche den Zeitaufwand bestimmt.
4. durchschnittliche
Kalkulation
Es gibt noch ein paar kleinere Punkt die endscheidend sein können, jedoch will ich es nicht zu kompliziert machen. Generell ist zu beachten, das man grade bei Edelsteinen, Rücksprache mit den Diamant / Farbscheinhändlern halten muss, um in Erfahrung zu Bringen, was ein vergleichbarer Stein zur Zeit auf dem Markt Wert ist. Pauschalt kann man bei Edelsteinen nichts sagen. Kleinste Details können große Preisunterschiede ergeben.
Der Kunde kann zB. drei verschiende Arten an Gutachten Erstellen lassen. Man unterscheidet zB. in:
Neuanschaffungspreis (Das würde es Kosten, wenn man das Schmuckstück HEUTE neu Kaufen bzw Anfertigen lassen würde),
Zeitwert (Das ist der Wert des Schmuckstückes, in seinem jetzigen Zustand. Sprich mit allen Beschädigungen)
Materialwert (Im Grunde nur die EK Preise des Materials mit MwSt, die Kosten für die Herstellung werden außen vor gelassen)
Aber um deine Frage mit den alten Stücken zu beantworten:
Ältere Schmuckstücke sind oft sehr aufwändig gearbeitet worden. Das kommt zum Teil daher, das der Arbeitslohn früher wesentlich geringer war. Also machte man die Teile immer schön schwer, damit wenigestens an Gold was zusammen kam. Würde man also heute mit einem weseltlich höheren Stundenlohn eine altes, aufwändiges Teil nacharbeiten, wäre das im Verhältniss gesehen teuerer. Schließlich lässt sich eine Trauring schneller anfwertigen wie ein Memoryring
Also schlägt sich außergewöhnliches Design in mehr Arbeitsaufwand nieder.
So, mehr fällt mir spontan nicht ein
Grüße
goOse