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Autor |
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Mariaa
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Verfasst: 03.02.2010, 08:15 |
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Gast |
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Hallo,
ich bin am überlegen eine Ausbildung zur Goldschmiedin anzufangen, allerdings habe ich riesengroße Angst durch die praktische Prüfung zu fallen. (Ist mir damals in meiner Zahntechnikerprüfung 2x passiert, da ich in meiner Ausbildung nicht wirklich viel gelernt hatte). Wie hoch sind eigentlich die Durchfallquoten? und hätte man überhaupt noch eine Chance mit 36 Jahren , sowie einer nicht abgeschlossenen Ausbildung in der Zahntechnik? Ich hatte eine weitere Ausbildung zur Bürokauffrau abgeschlossen, aber dieser Beruf ist wirklich nicht mein Ding.
lg
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Verfasst: 03.02.2010, 08:15 |
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Tilo
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Verfasst: 03.02.2010, 13:34 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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>da ich in meiner Ausbildung nicht wirklich viel gelernt hatte
falls das nicht am ausbilder, sondern an dir lag, wirst du auch als goldschmiedin deine probleme haben
wenn du in deinem jetzigen beruf ne anstellung hast, ist das besser als ne ungewisse zukunft in einer branche, die kaum neuanstellungen vornimmt und dann auch nur schlecht bezahlen kann, weil halt die arbeitsleistung eines goldschmiedes nicht so gewürdigt und nachgefragt wird wie z.b. fingernagelstudio oder so
das beispiel habe ich bewußt gewählt, weil ich heute gerade (silber)trauringe für 32 euro das paar verkauft habe, weil das geld knapp ist, aber die fingernägel der kundin hatten natürlich aufwendigstes muster mit sternchen vom feinsten. halbwertszeit 3 wochen, halten die so lange? werden wohl die fingernägel für 14 tage teurer sein als die trauringe........
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Gast
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Verfasst: 03.02.2010, 16:35 |
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Gast |
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Danke für Deinen Hinweis. Ich durfte damals meist nur Reperaturen durchführen und Fahrten zu den Zahnärzten erledigen. Natürlich könnte es in einer Goldschmiede abermals passieren das ich an einen Ausbilder gerate der sich nicht an den Plan hält. Ich bin schon seit einiger Zeit auf Arbeitssuche und wollte wieder in einem kreativen, handwerklichen Bereich arbeiten, aber wenn es derzeit tatsächlich so schlecht aussieht werde ich mich wohl nach etwas anderem umsehen müssen.
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stefanS
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Verfasst: 03.02.2010, 17:24 |
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Registriert: 20.06.2008, 19:21 Beiträge: 449
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hallo, mit 36 eine lehre anfangen, hartes brot. ich denke mal das neben der zeitfrage, der gedfrage auch eine frage ob man ca 20 jahre nach den nomalen lehrlingen so einen hadwerklichen beruf anfangen sollte. 3 jahre lehrzeit , dann bist du ca 40 ( wenn du direkt eine lehrstelle findes und nicht 2-3 jahre eine suchen musst. ich schreibe nun aus erfahrung ( ich bin kein goldschmied ) aber ich möchte nicht mir nun 44 eine neune lehre anfangen müssen. nichtda ich pobleme hätte wegen eines jüngeren chefs , habe ich im moment auch, nein ich denke einmal gerade in einem handwerklichen beruf bekommt man seine technischen fähigkeiten im alter von 20-30 jahre. da tun einemdie knochen noch nicht weh, kein bandscheibenvorfall behinder einen ud man hat noch dieses sturm und drang gefühl, mir gehört die welt- mich kann nichts erschüttern. auch wenn es mit 36 weh tut- ich halte dich für zu alt.
versuch doch deine kreatuivität an der vhs aus zuleben, die bieten kurseim silberschmieden auch an
gruß stefan
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Gast
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Verfasst: 03.02.2010, 19:24 |
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Gast |
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Hallo Stefan,
Wenn Du meinst. In einem anderen Forum las ich das die älteste Umschülerin 42 Jahre alt ist. (Goldschmiedin)
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 03.02.2010, 21:34 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Für einen selbst ist es immer schwierig die eigene Leistungsfähigkeit korrekt einzuschätzen. Wenn man vom Arbeitgeber überwiegend für einfachere Tätigkeiten eingesetzt wird, kann das auch daran liegen das der Arbeitgeber einem komplexere Aufgaben nicht zutraut.
Ob zu Recht oder zu Unrecht lässt sich aus der Ferne gar nicht beurteilen. Aber es sollte einem zu Denken geben.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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igor
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Verfasst: 17.02.2011, 00:12 |
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Besucher |
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Registriert: 16.02.2011, 23:55 Beiträge: 1
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Hallo, meine Gedanken passen hier schön rein denk ich. Ich werde mich nämlich morgen bei einem Goldschmied bewerben, bin aber schon 24. Ist das nicht gut in diesem Beruf, weil ich wohl um einiges ruhiger und konzentriert bin als die ca. 16jährigen? Und weil ich auch richtig froh und dankbar wäre ausgebildet zu werden? Ist es ein Bonus, dass ich im Gestaltungszweig Fachabi hab? Soll ich trotzdem Zeichnungen beilegen? Oder ist es schlecht, weil (es heißt) Handwerksmeister sind (seien) konservativ? Würden die mich somit eher schief ankucken und verdächtig finden? Denn ich hab ein recht "bunten" Lebenslauf .. (keine Vorstrafen oder sowas) Bin sehr nervös jetzt
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 17.02.2011, 07:47 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Goldschmiede müssen eher kreativ als konservativ sein. Aber die Menschen sind unterschiedlich und man weis nciht auf wen Du triffst. Generell gilt, nimm alles mit was Du gut findest. Es geht ja nicht nur um das Vorsellungsgespräch, sondern Ihr müsst dann ja auch täglich zusammen arbeiten und das muss passen.
Wenn es nicht klappen sollte, keine Panik, weiter bei anderen bewerben, so lange bis es klappt.
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