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Adminy
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Verfasst: 10.04.2006, 20:23 |
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Registriert: 11.11.2005, 00:00 Beiträge: 483 Wohnort: Internet
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Danke für die Blumen Aurumargentum,
ich gebe hier mein bestes, und versuche es für jeden Interessant zu halten der sich für Schmuck Interessiert. Nicht immer einfach, vor allem wenn Fragen kommen die ich selber noch nicht beantworten kann. Aber dann gibt es ja noch meinen Ausbilder der mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich lerne so zusagen durch das Forum Tag für Tag meine Ausbildungsberuf besser kennen. Und der eine oder andere Goldschmied hat den Weg hier her ja schon gefunden. Evt. hast du ja auch mal Lust ein paar deiner Werke hier in der Schmuck- Galerie zu zeigen. Oder wenn nicht von Hand erstellt hier in der CAD Prototyping Rubrik. Na ja lasse mal jetzt die Forums-Werbung sein und wünsche dir noch einen schönen Abend und freue mich auf ein wiederlesen
Alles liebe aus Köln
Adminy
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Verfasst: 10.04.2006, 20:23 |
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Pertti
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Verfasst: 22.04.2006, 12:06 |
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Gast |
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Hallo Schmuckforum Digitale Schmuckvisualisierungen setzen umfangreiches Wissen in allen Bereichen des klassischen Goldschmiede Handwerks voraus. Einfache, kolorierte Schmuckskizzen faszinieren heute kaum noch den Kaufinteressenten, sich für eine Auftragsarbeit zu entscheiden. Die Darstellung der Schmuckstücke sollte ansprechend, und im Bezug auf deren physikalischen Eigenschaften, der Realität entsprechen. Einige Vorteile der photorealistischen Darstellung von Juwelen in der Produktpräsentation: - Die Schmuckstücke werden durch eine proportional korrekte, bildliche oder animierte Darstellung für den Kunden mental "ertastbar".
- Aussagekräftige Bilder für Kundenpräsentationen oder Werbeaktionen entstehen bereits vor der Juwelenmontage.
- Schlichte Schmuckentwürfe lassen sich ebenfalls werbewirksam darstellen und damit besser verkaufen.
- Eine verkaufsfördernde, für Messe und Auslagengestalltung überzeugende Animation der Juwelen bleibt jedem Kunden nachhaltig in Erinnerung.
Viel Erfolg dem hiesigen Forum! Pertti
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Ewald
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Verfasst: 31.07.2006, 09:36 |
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Registriert: 31.07.2006, 07:18 Beiträge: 251 Wohnort: Wien
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Hallo Administrator
Freue mich,das ich nicht der Einzige bin der der Schmuck am PC konstruiert.
Die Nurbs-Flächenmodelierer sind sicher eine Bereicherung,aber das erzeugte "Objekt" wirkt in vieler hinsicht sehr technisch.
Das mag für Verschlüsse und Bewegungen enorm von Vorteil sein,aber umwirklich Schmuck mit "Gefühl" zu konstruieren sollte man denke ich direktan der polygonalen Geometrie arbeiten, und anschliessend in STL.
konvertieren
Ich glaube , das es wichtig ist ,den Schmuck ,den man konstruiert,auch
händisch ausführen zu können.
Grüsse
Ewald
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aurumargentum
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Verfasst: 31.07.2006, 18:01 |
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Gast |
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Hallo Ewald,
man muss natürlich unterscheiden zwischen einer technischen Konstruktion wie es im Maschienenbau verwendet wird und dem freien Design. Ganz klar ist mir die Aussage deines Beitrages jedoch nicht.
Ich interpretiere es so, du generierst verschiedene Cross-Sections die
überblendet werden. Damit erreicht man einen relativ organischen Übergang der Fläche, der später anhand der sections auch nach geändert werden kann.-- Richtig---?. Mich interessiert: Welches Programm verwendst du?. Im Prinzip kann man mit jedem CAD-Programm heutzutage diese Flächen generieren. Ein tolles Programm ist Freeform.
Mit diesem Programm kann man absolut frei modellieren.
Das Problem ist: die Hardware ist noch nicht soweit um ungehindert modellieren zu können.
Ich habe dein rendering bei einem anderem Beitrag gesehen: Nicht schlecht. Der Hintergrund könnte etwas lebendiger sein.
Gruß
Aurumargentum
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Ewald
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Verfasst: 31.07.2006, 23:11 |
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Registriert: 31.07.2006, 07:18 Beiträge: 251 Wohnort: Wien
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Hallo Aurumargentum
Ich arbeite mit SoftimageXSI.Das ist ein sehr komplexes Programm.
Es ist eigentlich eine Animations-Software aber ich benütze sie auch zum
Konstruieren von Schmuck.
Hier ist der Link zu einer Animation die heuer bei der Basler Uhren und Schmuckmesse gezeigt wurde.
Da Softimage nicht die möglichkeit eines STL. Exports bietet denke ich
das MC Neel's Rhinoceros meine nächste Investition sein wird.
Zum Konvertieren und wirkich technischen Attributen.
Zum Hintergrund des Claddagh-Ringes,
Stimmt,Könnte aufregender sein .Daran feile ich noch.
Die Technik entwikelt sich und man kann heutzutage mit RP im Schmuckbereich Sachen machen die vor 10 Jahren nicht denkbar waren....ABER...heiliger Eligius steh mir bei...
da ich ein treuer verfechter des handgemachten Schmuckstuckes bin wird die CAD Schmuckmacherei für mich nur einen Bereich in der grossen Palette der fundamentalen Möglichkeiten , Schmuck herzustellen darstellen.
Eligius sei dank
Ewald
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mps rapid prototyping gmb
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Verfasst: 01.08.2006, 16:49 |
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Gast |
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Hallo Ewald,
in welchem Format kannst du exportieren.
Wenn du Step oder Iges bzw. ein gängiges Format rausschreiben kannst, können wir diese natürlich in Super STL-Daten konvertieren, die auch der Wachsplotter verträgt. Wenn die Schmuckkonstruktion bei dir nicht überhand nimmt, konvertiere ich dir die Daten kostenlos. Auch wenn du nicht bei uns produzieren lässt. Es ist auf jeden Fall erst mal wichtig, festzustellen, wie gut die Konvertierungparameter für RP Verfahren eingestellt sind.
Wir haben dafür spezielle Software.
Ich denke, daß ist der günstigste Weg für dich, um den Einstieg in die RP
Schmuckherstellung zu finden.
Gruß
Martin
http://www.mps-prototypen.de
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Ewald
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Verfasst: 02.08.2006, 01:24 |
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Registriert: 31.07.2006, 07:18 Beiträge: 251 Wohnort: Wien
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Hallo Martin
Danke für das freundliche Angebot.
IGES.Export hat Softimage.Aber da müsste ich ,denke ich,das Modell in
Nurbs bauen,da IGES ja eine Nurbs-Schnittstelle ist.
Nurbs-Tools in Softimage sind wie eine Feile ohne Hieb.
Darum modellier ich meine Modelle direkt am Polygon.
Hab mir gestern das Rhino Demo mit 25XSpeichern runtergeladen.
Werds eingehend testen. Bin aber jetzt schon beeindruckt,was das kann.
Ich habe vor ,wirklich eindrucksvolle Schmuckstücke zu konstruieren.
Das Wissen um Proportionen hab ich als Goldschmied ja bereits.
Ich möchte diesen Teilbereich des Forums am laufenden halten,und,
Martin,vieleicht ergibt sich ja wirklich etwas da in Wien RP Möglichkeiten
sehr stark vernachlässsigt werden.
In bester Laune
Ewald
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Gast
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Verfasst: 02.08.2006, 03:09 |
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Gast |
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Hallo Schmuckforum Es muss jedem klar sein das neben der finanziellen Investition auch sehr viel Zeit in das sichere erlernen der Bedienung, egal ob ArtCAM, Rhino, VX ect.pp., gesteckt werden muss und man um einen kostenpflichtigen Aufbaukurs nicht herum kommt. Die wichtigste Frage bevor man sich also mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Programme, Formate und Ausgabemaschienen wie Fräser oder Wachsplotter beschäftigt lautet: Wie überzeugen Sie sich selbst und Ihre Kunden von CAD Prototyping im Schmuckbereich? Das als Basispfeiler ein umfangreiches Wissen im Bereichen des klassischen Goldschmiede Handwerks eine Grundvoraussetzung ist wurde ja schon erwähnt. Fassen wir das hier geschriebene einmal kurz zusammen. Die Kunden beschreiben Ihre Idee anhand von Skizzen oder technischen Zeichnungen. Unter Zuhilfenahme dieser Angaben wird vom CAD Konstrukteur ein 3D Computermodell erstellt, welches als Grundlage für das weitere Vorgehen dient. Der Prototyp wird aus verschiedenen Perspektiven "virtuell fotografiert" (Rendern) um mit diesen Bildern das Modell besser zu beurteilen und gegebenenfalls nachträglich zu korrigieren, auch Darstellungen in Fotoqualität sind möglich. Anschliessend wird das fertige Modell mit Hilfe eines 3D Wachsplotters in ein Wachsmodell umgewandelt und kann nun gegossen werden. Auch Kunststoffe und andere Materialien sind problemlos möglich. Weitere Vorteile die Rapid Prototyping bietet:
- Zeit und Kosteneinsparungen durch einen verkürzten Herstellungsprozess und geringeren Resourcenverbrauch.
- Unterstützung von Marketing und Kundenkommunikation (Stichwort mental "ertastbar").
- Machbarkeit hochkomplexer Formen ohne Gestaltungsgrenzen.
- Schnelle Realisierbarkeit von individuellen Kundenwünschen.
- Kurzfristige Einzelstück und Kleinserienherstellung.
- Wegfall von Spezialwerkzeugen.
Das ist noch lange nicht alles was CAD Prototyping an Vorteilen im Schmuckbereich leisten kann aber als kleine Zusammenfassung sollte es alle male reichen. Ich freue mich über die positive Entwicklung dieses Forenbereichs und viele weitere Diskussionen.
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 03.07.2010, 01:11 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Hallo Rheinperle, Du hast Recht,es hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan. Früher haben wir Rhino verwendet, sin dann aber aufgrund der wesentlich besseren Möglichkeiten zu Artcam gewechselt. Artcam Jwelsmith ist die höchste Ausbaustufe dieser Software. Sie bietet schier unendliche Möglichkeiten, in der Vollversion auch ein überaus komfortabeles CAM-Modul, mit welchem sich alle gebräuchlichen Maschinen, also auch Drucker, Plotter und Fräsmaschinen ansteuern lassen. Im Gegensatz zu allen anderen Programmen, ist es pixelorientiert, was die Übernahme ganzer Fotos für Reliefzwecke ermöglicht. Auch ist damit freies Modellieren möglich (im Extremfall kann jedes einzelne Pixel angesprochen werden). Dies wird durch die Verarbeitung der Hell/Dunkelwerte und der Farben ermöglicht.Der Umgang ist zwar anders als bei anderen Programmen, aber dafür stehen einem dann auch ungerahnte Möglichkeiten zur Verfügung, unkompliziert und komforttabel. Daneben arbeiten wir auch mit dem Delcam-Designer. Das ist ein echtes CAD-Programm, wie alle dieser Programme ziemlich technisch. So was braucht man hin und wieder auch mal. Wenn Du diese Programme kennen lernen willst, kannst Du sie Dir in unbeschränkter Leistungsfähigkeit zum privaten Gebrauch vollkommen kostenlos auf der Homepage von DELCAM herunter laden. ( http://www.delcam.com). Probier es mal aus und melde Dich!
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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