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BeitragVerfasst: 30.06.2009, 20:58 
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Platinfeilung
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Hallo Ulrich,

8 Nm/cm ist schon ne Ansage und 300W Leistungsaufnahme auch.
Ich hatte bei kurzem googeln einen Preis von knapp 1900 Euro gefunden, was natürlich ne Ansage ist. Aber der Osada kostet auch schon knappe 1400, hat allerdings nicht die Leistung.
Wobei ich bei sämtlichen Fräs-, Bohr- und Polierarbeiten den Motor noch nie in die Knie gezwungen habe. Allerdings fehlt bei ganz niedrigen Drehzahlen etwas Drehmoment.
Aber solange nur die Kabel kaputt gehen, ist das ja ein kleineres Problem.

Gruß,
Kai

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Kai Schula


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Verfasst: 30.06.2009, 20:58 


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BeitragVerfasst: 30.06.2009, 22:04 
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Was mir im Augenblick Sorgen macht, sind unsere alten KVO´S Die verrecken der Reihe nachund ich muss bald auf Motore mit Welle zurückgreifen. Bin mir nicht schlüssig, ob ich die K9 Geräte noch mal machen lassen soll, sie sind ja eigentlich Schnee von gestern. Wir haben auch noch zwei K 10. Monster, aber die halten brav durch.

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Gruß, Ulrich

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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 05:32 
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Goldschmiedemeister
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Ulrich Wehpke hat geschrieben:
....
@ Heinrich Hast recht! Zum Fräsen gibt es eigentlich nur ein Werkzeug: Einen turbinengetriebenen Fräser. Seit vielen Jahren hab ich so ein Ding, man fräst, als ob man mit einem heißen Löffel durch die Schlagsahne gleitet. Allerdings ist der Einsatzbereich recht gering, weil die händische Führung der Werkzeuge erhebliche Probleme macht. Jedes Zittern der Hand überträgt sich auf das Teil, da ist schnell was ruiniert. Das geht nicht nur den Zahnärzten so, aber bei unseren Sachen können wir ja nicht einfach sagen dass die Substanz schon zu kariös war und dass der Ring (Zahn) nicht mehr zu retten sei. Deshalb also lieber etwas langsamere Fräser, bei deren Anwendung man die Kontrolle behält.....


Seit ich in der Arbeit keinen Kaffee mehr trinke, hat das Zittern nachgelassen. :-)

Aber ein Werkzeug das in der Drehzahl darunter liegt und mehr Kraft hat, wäre mir auch lieb. Alternativ ein Nietrad für den Turbinenfräser zum fassen und verreiben auch von Poren, könnte ich mir gut wirksam vorstellen. Gibt es so etwas fertig?

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von: Heinrich Butschal
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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 08:15 
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Platinfeilung
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Da würde ich mal im Dentalhandel fragen, wir haben keine Turbinengeräte im Programm.
Wobei: ein Nietrad mit 40.000 U/min macht doch auch schon ganz gut was, oder?
Und selbst da hätte ich so meine Bedenken wegen evtl. minimaler Unwucht des Instruments.

Auf irgendeiner Messe hat mal ein "mit-den-Händen-gucken"-Kunde eine Mattschlagbürste (!!) mit 40.000 U/min (!!!!!!!) im Osada laufen lassen... Ergebnis: nach 1/10 Sekunde flog ihm das Handstück aus der Hand, weil der Schaft aufgrund einer winzigen Unwucht des Kopfes einfach um 90° abgeknickt ist und damit noch "ein wenig" unrunder lief... Das hätte ins Auge gehen können...
Seit dem sind unsere Mattschlagbürsten festgeklebt...!

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Kai Schula


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 08:59 
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Die hohen Drehzahlen haben schon ein Menge Energie intus. :-)

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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 09:20 
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oh ja....!

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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 17:51 
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Deshalb verwende ich sehr leichte , polierte Hartmetallwerkzeuge. Die laufen auch bei 50.000UPM noch sauber, machen die Lager nicht kaputt und erzeugen doch derart viel Reibungswärme, dass die Oberfläche im Kontaktbereich aufschmilzt. Besonders bei gewölbten Flächen ist so ein Werkzeug alle Male besser, als ein Kugelstraher, der alles mögliche kaputt macht.

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BeitragVerfasst: 09.01.2012, 12:31 
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Hallo zusammen, auch ich habe mit giessen erst angefangen, im graphit-tiegel hab ich schon etwa 8 güsse geschmolzen, auch mit dem brenner.
nun zu meiner frage : wo kann ich diese Flachen Tiegel bestellen? So 30-40gramm Silber ist auch mein Limit, damit lässt sich einiges machen :)


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BeitragVerfasst: 09.01.2012, 12:51 
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BeitragVerfasst: 10.01.2012, 12:55 
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Ich habe auch schon mit so einem " Becher-tiegel silber geschmolzen, aber ich hab dazu 1. aus Schamottsteinen, eine art ofen gebaut, um die wärme zurück zuhalten. 2. habe ich 2 dieser Schwachen hand-lötlampen verwendet, und 3. Habe ich den Tiegel in glühende Holzkohle gepackt. Mit dem einen brenner, hab ich die ohle angefacht, ( geht auch mit föhn oder blasebalg...) mit dem andern von oben in den Tiegel gehalten. wenns so Dickfflüssig wird, hab ich mit einem bronze-draht umgerührt, den deckel wieder auf die Schamott-steine draufgelegt, und mit den Brennern von der seite den Tiegel weiter erwärmt. Während dem Gussvorgang sollte jemand mit der flamme weiterhin das Flüssige silber warmhalten, da es in einem schnellen guss in die form muss.

Dies die Methode, wie bei den alten Römern, mit Unterstützung von modernen brennern :)
Legionäre haben in einem Tonofen mit Kohle und blasebalg soger bronze gegossen, in vindonissa, wurde so ein Ofen gefunden.


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