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HornyMan
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Verfasst: 24.03.2019, 12:08 |
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Gast |
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Registriert: 24.03.2019, 11:57 Beiträge: 7
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Hallo, ich bin mir unsicher in welches Unterforum ich meine Frage einstellen soll, daher erst mal hierhinein:
Ich möchte gerne (endlich mal) einen Ring selber herstellen. Da ich (wie in so vielem) Autodidakt bin habe ich mich bisher selber eingewurschtelt. Erste Wachsringentwürfe habe ich schon und bin mit den Entwürfen ganz zufrieden.
Jetzt fange ich so langsam an, mir Gedanken darum zu machen, wie ich aus dem Wachsring auch einen fertigen Ring mache. Ich liebe harte und wenig anfällige Materialien, daher möchte ich meinen ersten Entwurf tatsächlich in 750er GG machen, Platin scheidet wegen der Probleme beim Guß erstmal aus.
Da der Ringentwurf auf der Außenseite konkav ist (Ringweite 59, Breite 7,6mm) und dort ein (handgeschriebener) Text (5,5mm hoch und ca. 18,7mm breit) in Sanskrit als Negativ in die Oberfläche gekratzt werden soll, brauche ich natürlich einen möglichst hochqualitativen Guß.
Und hier kommt das Mini Cast System ins Spiel, von dem ich schon so viel gelesen habe...aber nirgendwo finden konnte, wo man es kaufen kann.
Das wäre also meine erste Frage hier im Forum: wo kommt man denn an dieses Set ran? Zweite Frage: Brennerempfehlung für Gold?
Vielen Dank erstmal
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Verfasst: 24.03.2019, 12:08 |
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Tilo
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Verfasst: 24.03.2019, 15:36 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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>harte und wenig anfällige Materialien, daher möchte ich meinen ersten Entwurf tatsächlich in 750er GG machen, 585 gelb-rot (Ag Cu gleiche Teile)wäre härter >Platin scheidet wegen der Probleme beim Guß erstmal aus. logisch ist außerdem eh nicht härter als das Gelbgold. nur zäher >konkav ist >Schrift.... möglichst hochqualitativen Guß. und wie kommst du mit den 2 Anforderungen auf Sandguß? konkaver Ring geht schonmal nicht und hochqualitativ geht auch anders ob bei der notwendigen Oberflächenbearbeitung noch Schrift übrig ist, wäre auszuprobieren konkaver Ring geht damit jedenfalls nicht aber von mir aus kauf das Quickcast und versuchs erstmal mit Silber und gerademk, besser innen und außen konvexen Ring aus, beovor du mit Gold rummachst (daß du wegen Gußkopf merklich mehr Material/Gold für den Guß brauchst als nur der Ring wiegt, weißt du? Werkzeuge für Sägen (Gußkopf), feilen (Gußkopf und Guß"fahnen" siehe z.B. hier 94464514nx1490/abformung-wachs-und-gusstechnik-f36/giessen-eines-silberrings-mit-dem-quickcast-system-t4584.html ), schmirgeln, und Polieren hast du?
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 24.03.2019, 16:14 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 24.03.2019, 16:46 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Außer bei der konkaven Form sehe ich auch bei einer eingravierten Schrift Probleme bei Sandguss.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 24.03.2019, 16:58 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ja, ist ja nicht nur wie von mir erwähnt die Gieß(Oberflächen)qualität, sondern schon die Formherstellung scheitert bei den Schriften
insofern gilt: Schrift kann erst nach dem Guß eines nicht-konvexen Rings reingefräst werden
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 25.03.2019, 19:32 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Innovativ ist halt, dass Tiegel und Giessform fest verbunden sind. Sandguss als solcher dürfte zu den ältesten Schmucktechniken zählen. Aber wenn es denn unbedingt selbst und nicht vom Dienstleister gegossen werden soll, du findest hier auch viele Infos zu Gießtechniken in Einbettmasse, was geeignet, allerdings mit wesentlich höherem Aufwand auch bez. der Anschaffungen verbunden ist.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 25.03.2019, 19:34 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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Hornyman, ich sehe jetzt erst, daß du im Eröffnungstext statt von Quickcast (Überschrift) von Mini Cast schreibst
unter dem Namen gibts vielleicht was auch für Hinterschneidungen taugliches und guter Oberflächenqualität, was letztlich eine Küvettenabstellplattform mit hitzefester Dichtung (und als solche auch leicht improvisierbar) ist aber du brauchst dann noch was zum Absaugen und Einbettmasse ähnlich Gips, die einteilig bleibt und au s der dein Modellwachs ausgebrannt wird vorm guß
das ist aber eine andere Anschaffungshausnummer als Quickcast, denn zusätzlich zum Gerät brauchts auch noch Muffelofen für die Küvetten, Schmelztiegel, Tiegelhalter-oder Zange Schmelzpulver
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 26.03.2019, 00:43 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Ich bin auch von Quickcast (das man ja kennt) ausgegangen und habe Mini cast dann auch nur für ein Synonym gehalten. Q. ist ja relativ mini
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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