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Lucky_Luki
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Verfasst: 03.01.2021, 15:40 |
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Silberfeilung |
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Registriert: 09.01.2020, 13:51 Beiträge: 32
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Hallo zusammen, ich hab vor ein paar Wochen zwei Schlüssel gemacht und dabei leider ein Problem festgestellt, bei dem ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt. Ich hatte die originalen Schlüssel hinten abgesägt, zurecht gefeilt, in die 3D-gedrucken Modelle gesteckt und sie dort mit etwas Wachs eingeklebt. Das ganze dann eingebettet und ausgebrannt. Das Problem am Ende war, dass die originalen Schlüssel auch aus Neusilber hergestellt waren und damit bei der Ausbrenntemperatur von 750°C (laut Resin-Hersteller erforderlich) wieder weich geglüht wurden. Die schlüssel sind dadurch zwar nicht unbrauchbar aber lassen sich recht leicht von Hand verbiegen. Ich müsste also den Schlüssel vor dem Ausbrennen entfernen und vor dem Guss wieder passgenau einsetzen. Ich kann mir selbst kaum vorstellen, dass es dazu eine gute Lösung gibt aber ich dachte ich frag euch trotzdem mal.
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Verfasst: 03.01.2021, 15:40 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 04.01.2021, 18:09 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 05.01.2021, 10:34 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Gedanke dazu (ausholend): Häufig sind Steine "eingießbar" und das funzt auch, allerdings überstehen sie keine Brennkurve, wo sie 10 Minuten lang auf ca. 800° gehalten werden. Möglicherweise, also vielleiiiiicht ist die kurze Erhitzungsdauer, wenn der Schlüssel nur für den Guss, aber nicht das Ausbrennen innen steckt, schonender für die Härte. Voraussetzung wäre aber eben eine geteilte Form, wie man sie z.B. bei Sangduss verwendet.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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heliodor
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Verfasst: 06.01.2021, 13:39 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Warum denn nicht gleich im Sandguss? Das müsste bei den vorliegenden Formen doch machbar sein.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 06.01.2021, 14:44 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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heliodor
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Verfasst: 06.01.2021, 15:36 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Heinrich Butschal hat geschrieben: Und das Ausbrennen fiele weg. Eben drum!
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 06.01.2021, 16:01 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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heliodor
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Verfasst: 06.01.2021, 18:07 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Wie immer gibt es zahlreiche Wege ein Problem zu lösen. Man könnte die Handgriffe natürlich auch mit der entsprechenden Schlüsselaufnahme (blau) ganz normal gießen. Später passt man den Schlüssel ein und vernietet (rot) ihn mit demselben Material wie das des Griffes. Die Nietenden kann man, wenn sie dicht genug angetrieben sind, fast unsichtbar an die Oberfläche angleichen. Oder aber man bringt an der Einschuböffnung kleine Laschen an, die man später in entsprechend vorbereitete Einkerbungen des Schlüssels andrücken oder antreiben kann. Das ginge alles kalt, also ohne Gefahr des Ausglühens und ohne dass man auf Weichlot zurückgreifen müsste!
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Lucky_Luki
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Verfasst: 06.01.2021, 18:11 |
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Silberfeilung |
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Registriert: 09.01.2020, 13:51 Beiträge: 32
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Heinrich Butschal hat geschrieben: Wenn Löten, dann würde ich eine Tasche in den Griff fräsen, den Schlüsselgriff anpassen reinstecken und weichlöten. so ist es gedacht, ja.
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