Hallöchen...
ja, ich habe verdichtet, mit einem Hammer und JA, ich habe noch nicht so viel Erfahrung (handwerkliches Geschick) *schmunzel*.
Aber ich glaube Tilo hat da schon recht. Wenn ich SO ein Teil, wie im ersten Bild im ersten Beitrag oben links abgebildet, gießen will, dann habe ich immer das Problem, das der Sand zwischen den beiden Querstreben sich beim entnehmen lockert, wenn die Querstreben nicht konisch sind.
Ich habe ja noch mehr Misserfolge gehabt Die Originale sind oben abgebildet.
Nicht mal eine primitive Kugel bekomme ich hin. Der Abguss des filigranen Mittelteiles war sooo schlecht, das ich den schon weider eingeschmolzen habe. Auch bei dem Stern links, kann man erkennen das der Sand in den Vertiefung sich gelockert hat. Dort kann ich halt schlecht nacharbeiten.
Auch andere Sachen sind nicht so gut gelungen. Gut, bei der Axt habe ich wahrschinlich nicht die notwendige Vorsicht walten lassen. Aber auch hier sehe ich das Problem mit den konischen Kanten.
Nur das Schwert, das ist relativ gut geworden (der Guß ist der mit Ring). Aber auch da musste ich erheblich nacharbeiten.
Der Handschoner des Säbels, der ließe sich garnicht abbilden. Naja, er ist ja auch nur 0,5 mm dick. Aber ansonsten gut gelungen.
Ich habe mir Vorgestellt, einen Prototy fein säuberlich zu bearbeiten, ihn dann in den Formsand zu drücken, zu gießen und dann nur noch den Gußkanal bissele versäubern, bissele polieren, Fertig ist das Stück. Ist das bei euch so?
Selbst wenn ich mir durch viel handwerkliches Geschick und Übung da einiges aneigne, sehe ich immer noch das Problem, das sich die beiden Halbformen nach dem entfernen des Prototyps beim wiederzusammenbauen verschieben. So werde ich beim fertigen Gießling immer erkennen, wo sich die beiden Halbformen getroffen habe.
Die Frage nach dem Gußsand kann ich nicht so genau beantworten. Ich habe mir "billigen" bei eBay ersteigert. Ich wollte ja auch nur mal sehen, ob das so klappt, wie ich es mir vorstelle.
Grüßle
Silberlehrling