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Patrik
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Verfasst: 14.02.2011, 05:20 |
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Gast |
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Registriert: 14.02.2011, 02:04 Beiträge: 6
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Grüße, In einem Video über Feinguss das ich auf YouTube gefunden habe wurde beschrieben dass das Wachsmodell mehrmals in Ethylsilikat getaucht und mit Zirkonsilikat-Mehl besandt wird. Auf einer anderen Seite stand die Information geschrieben das jede dieser Schichten (man solle das Wachsmodell 6-8mal eintauchen und besanden) bis zu 12 Stunden trocknen muss (oder waren es 24?). Nun ist die Frage, woher bekommt man dieses selten schräge Ethylsilikat und Zirkonsilikat-Mehl? Gibt es Alternativen die eine ähnlich gute Oberflächengenauigkeit wie dieses Verfahren bieten, aber schneller herzustellen sind (z.B. ein "einfacher" Abguss mit einer Masse die dann ähnlich wie Gips trocknet?)? Und falls ja, wo bekommt man die her? Die Masse müsste allerdings ebenfalls sehr flüssig sein, da es sich bei den potentiellen Gussteilen um sehr kleine, verwinkelte und detailreiche Konstruktionen handelt. Da dies das erste Mal ist das ich mich mit Guss beschäftige werde ich mir auch noch ein Buch zu diesem Thema zulegen, dabei habe ich dieses hier ins Auge gefasst: LG, Patrik.
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Verfasst: 14.02.2011, 05:20 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 14.02.2011, 10:12 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Dieser Feinguss wird auch nach der Besandung oder dem Schlicker in den das große Wachsmodell getaucht wird, als Guß in die Keramaikschale genannt.
Die industriell genutzten Rezepturen werden eher als Betriebsgeheimnis betrachtet als im Netz ausgebreitet.
Allgemeine Informationen bekommst Du wenn Du nach ceramic shell oder Keramikschalen und Guss googelst.
Für sehr kleine Formen wie für Schmuck ist das Verfahren sowieso nicht geeignet. Da ist das Übergiessen mit gipsgebundener Einbettmasse aus Cristobalitpulver sinnvoller.
Die Materialien bekommst Du z.B. bei Horbach in Idar-Oberstein.
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Patrik
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Verfasst: 15.02.2011, 13:16 |
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Gast |
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Registriert: 14.02.2011, 02:04 Beiträge: 6
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Vielen Dank, das hilft mir schonmal etwas weiter. Im Onlineshop von Horbach habe ich lediglich dies hier gefunden: Ist das die Einbettmasse von der Du gesprochen hast? Auf meiner weiteren Suche bin ich auf viele verschiedene Ergebnisse gestoßen die oft auch aus unterschiedlichen Materialien zu sein scheinen (oder zumindest unterschiedliche Bezeichnungen tragen), z.B. das hier Hier kann kann man auch direkt "Liquid" hinzu bestellen. Ist es üblich fürs mischen spezielle Flüssigkeiten zu verwenden oder reicht im Normalfall Wasser, bzw, destilliertes Wasser? Falls jemand mit einer Einbettmasse schon gute Erfahrungen gemacht hat wäre ich für Empfehlungen und kleine Tipps zur Verwendung sehr dankbar.
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 15.02.2011, 13:31 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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