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Verfasst: 22.01.2012, 17:11 |
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 23.01.2012, 23:33 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Hallo Chris, ich verwende eine Schleuder, mit der Gussgewichte bis 400 Gramm möglich sind. Ganz allgemein habe ich festgestellt, dass sich ein langsames Hochfahren der Schleuder auszahlt. Am Anfang wird meist der Fehler gemacht, dass die Formen zu heiß sind, die Schmelze auch zu warm ist, dass die Schleuder zu schnell hochgefahren wird usw. Anmerkung: Wir gießen in KALTE Eisenformen füssiges Edelmetall ein und es gelangt in ALLE Ecken, ja sogar in die hauchdünnen Spalten der zusammengesetzten Form, wo es durchaus 10 mm lange, hauchdünne Fahnen ausbilden kann. Also Keine Angst! Folgender Aufbau der Form hat sich bei mir bestens bewährt:
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 24.01.2012, 06:43 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Bei massiven Teilen ein sehr sinnvoller Aufbau insbesondere die Speiser sind schön dargestellt, wobei ich den von Dir eingezeichneten Luftkanal immer weggeglassen habe und nach "vollständigem Ausbrennen" keinerlei Nachteile hatte.
Für sinnvoll halte ich bei den üblichen Einbettmassen den Luftkanal nur dann wenn man nicht sicher ist das der Ausbrennvorgang alle Rußteile (des Wachses) in der Einbettmasse oxydativ entfernt hat.
Schaden wird er wohl nicht beim Schleuderguss.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 24.01.2012, 15:14 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Der schlimmste Feind des Gießers, ist der Volumenschwund beim Kristallisieren der Schmelze. Der eigentliche Gusskopf wird meist viel zu schnell kalt, deswegen die Walze mit dem Reservematerial zum Nachschieben. Das verhindert viele Lunker. Wir gießen Teile von mehreren hundert Gramm, die meist ohne jeden Lunker gelingen. Hin und wieder mal einer, aber sonst wäre das ja direkt langweilig! @Heinrich: Klar, normalerweise kommen Kanäle bei mir erst ab 10 cm. Gusshöhe ran, also Gartenzwerge und Co, aber gerade am Anfang hab ich mir gedacht, kann es kaum verkehrt sein.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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SweetSmoke
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Verfasst: 28.02.2012, 19:16 |
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Goldkorn |
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Registriert: 29.06.2011, 08:11 Beiträge: 186
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Hallo, wie versprochen gibts heut die ersten Bilder vom ersten gelungenen Versuch direkt nach Guss. Ich hab nur ein wenig gebeizt. Lunker sind nicht vorhanden ich hätte lediglich die Einbettmasse etwas flüssiger halten sollen. So sind beim Vakumieren nicht alle Luftbläschen rausgegangen. Ich bedanke mich hier nochmal recht herzlich für die fachkundige Hilfe. So nun aber die Bilder. Ich werde die tage auch noch eines vom fertigen Ring einstellen. liebe Grüße chris
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SweetSmoke
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Verfasst: 29.02.2012, 08:28 |
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Goldkorn |
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Registriert: 29.06.2011, 08:11 Beiträge: 186
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Der Ring ist so ziemlich fertig es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten Bilder gibts trozdem schon. Ich habe die Blüte mit selbstgemixter Schwefelleber geschwärzt je ein Teil Schwefel und Pottasche wobei es leider nie tiefschwarz wird. Anschließend war der Ring nochmal 5 Stunden in der Trommel. Es ist zwar n ganz schöner Klopper geworden mit 23 g aber dennoch ganz schön und sehr auffällig wie ich finde erst auf dem Bild habe ich bemerkt das noch reste der Abformmasse zwischen den kleinen Blättern hängen. Makroobjektiv machts möglich *g* Die werden natürlich noch entfernt evtl nochmals geschwärzt und poliert liebe Grüße chris
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 29.02.2012, 10:38 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3084 Wohnort: München
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 29.02.2012, 20:02 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Da habe ich sogar schon Erzeugnisse von Profigießern gesehen die auch nicht besser aussahen. Heinrichs Rat ist gut. Evtl solltest Du die Modelle vor dem Eingipsen auch noch mit Spüliwasser benetzen (sparsam!).
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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