14.04.2017, 02:09
14.04.2017, 02:09
15.04.2017, 12:33
15.04.2017, 17:29
15.04.2017, 17:48
Das kann für kleine Küvetten ausreichend sein. Man muss es ausprobieren ob die Küvette gut angesaugt wird.mclien hat geschrieben:OK, mit den Infos sortiere ich mein Anliegn nochmal anders:
Ich besitze eine Vakuumpumpe, die ich für Vaserverbundherstellung nutze. Also tendentiell hoher Unterdruck, nicht so hohes Volumen.
Vielleicht weil amn Schleuderguss kennt und kann und die Vorrichtung für den Sauggus nicht hat? Was weis ich was andere aus welchen Gründen tun.mclien hat geschrieben:
Was ich mich gefragt habe: auch bei den Tutorials für Schleuderguss wurde mit Vakuum/Unterdruck eingebettet (1x nach dem Anrühren und 1x beim Einbetten). Wieso wird dann aber Schleuderguss genutzt, anstatt mit der Pumpe gleich Saugguss zu machen? (Liegt das dann ggf. an dem zu geringen Volumenstrom der Pumpe?)
Welche Lufteinschlüsse beim Guss? Es gibt keine beim Guss, dafür ist die Oberflächenspannung des flüssigen Metalls zu hoch. Gasporen und Lunker haben ganz andere Ursachen.mclien hat geschrieben:
Oder andersrum wie wird das Problem der Lufteinschlüsse gelöst,
Oder noch nicht eingerichtet war. Oder irgendetwas anderes, wie zum Beispiel: "Das haben wir immer so gemacht"mclien hat geschrieben:wenn man Schleuderguss herstellen will und (warum auch immer) ganz auf Unterdruck/Vakuum verzichten muss (oder musste, als es die Möglichkeit noch gar nicht gab)?
15.04.2017, 17:55
Das ist auch sinnvoll, denn die Einbettmasse ist tixotropisch vor dem abbinden. Sobald sie gerüttelt wird, wird sie dünnflüssiger und dann können Luftblasen besser aufsteigen. Normalerweise nimmt man dazu einen Rüttler den man auf feines vibrieren einstellt und stellt die Küvette drauf. Zusätzlicher hoher Untedruck von weniger als 50 Mpascal sorgt für deutlich bessere Blasenfreiheit.samy001 hat geschrieben:mclien: Ich hab mal ein Tutorial gesehen, da haben die einfach mit dem Schraubenzieher gegen die Kokille geschlagen bis die Bläschen aufgestiegen sind.
samy001 hat geschrieben:
Ich finde übrigens die Bezeichnung "Saugguß" jetzt viel passender und verstehe nun auch was da vorgeht:
Also kein Vakuum, sondern einfach nur ein Saugvorgang.
Nach wie vor bin ich aber erstaunt, dass durch die erstarrte Einbettmasse Luft gesaugt werden kann, aber so muss es wohl sein.
15.04.2017, 18:32
Heinrich Butschal hat geschrieben:Welche Lufteinschlüsse beim Guss? Es gibt keine beim Guss, dafür ist die Oberflächenspannung des flüssigen Metalls zu hoch. Gasporen und Lunker haben ganz andere Ursachen.mclien hat geschrieben:Oder andersrum wie wird das Problem der Lufteinschlüsse gelöst,
15.04.2017, 19:08
17.04.2017, 21:16
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