Hellfire-bars hat geschrieben:Du hast die Kaya Cast, die habe ich auch. Also da ist definitiv mehr als 0.3 Bar drin, bei mir geht der Zeiger manchmal bis fast zum Anschlag, da war irgendwas falsch. ...
Hast Du mal eine Hausnummer wie lange das bei deinem Gerät braucht, um von der eingesetzten Küvette bis zum Maximum braucht?
Genau (daher sollte die auch die passende Leistung haben und wird ja auch von einigen so benutzt). Links hast du den Tisch um die Einbettmasse unter der Glocke zu entlüften, rechts den "Topf" wo die ausgebrannte Küvette reinkommt.
Im "Trokckenlauf" eben (also kalte, leere Küvette mit Deckel oben drauf) ging es prima. Im heißen Zustand, was es etwas schwierig, die Küvette durch die Dichtung zu schieben (durch die Ausdehung nehm ich an). Wahrscheinlich "krempelt" die sich irgendwie dazwischen. Die Küvette ist genau 2Mal benutzt und der Rand recht glatt. Ich werde erstmal bei der Dichtung den Innendurchmesser vergrößern (oder eine etwas kleinere Küvette beschaffen (bei Horbach ist die kleinste d70x85).
Bei der Kaya Cast sind doch verschiedene Größen von Ringen mit dabei, für unterschiedliche Küvettengrößen. Bei mir braucht es wenige Sekunden, bis der Unterdruck erreicht ist.
Dann ist bei meinem Gerät was im argen. Ich mache heute abend mal 2 Tests. Einmal die Rüttelplatte leer mit der Glocke und 1 Mal die Küvette kalt mit deckel drauf in der Gusskammer und stoppe die Zeit. Ich verwende momentan die mitgelieferte Küvette (d80x100) und den "passenden" Einsatz. Nur sitzt damit die Gummidichtung echt "stramm", wenn die Küvette warm ist. Daher war der Gedanke eine etwas kleinere zu nehmen (zum einen spart das Zeit und Einbettmasse, zum anderen habe ich dann etwas mehr Spiel in der Dichtung). EDIT: kurzer check: Wenn ich die Glocke auf der Platte habe und etwas in der Gusskammer geht das ganze elend langsam und die Glocke wird auch angesaugt. Nehme ich die Glocke von der Rüttelplatte, wir die Gusskammer in unter 10 sec auf -0.7 gebracht. Da ist irgendwas falsch "verdrahtet" bei der KayaCast. @Hellfire-bars: kannst Du mir mal Bilder von den "Schalterstellungen" deiner Maschine machen?
Da ist nichts falsch verdrahtet. Wenn ich die Unterdruckkammer für die Küvette nehme, dann habe ich die Glocke auf der anderen Seite nicht drauf. Ich wollte schon schreiben, dass Du das mal versuchen sollst. Der Unterdruck geht auch deutlich schneller wieder weg in der Gusskammer, wenn die Glocke nicht auf der Unterdruckkammer sitzt.
Schalterstellung Spitze nach rechts ist Gusskammer, nach links ist Unterdruckkammer.
gibts da einen Kontaktschalter für die Glocke? wenn es eine eindeutige Schalterstellung gibt, sollte es doch egal sein, ob da die Glocke drauf ist bzw. es solte sogar besser sein mit glocke für den Fall, dass die leitung nicht perfekt getrennt wurde
Ich verstehe grad technisch gar nicht wie das angeschlossen ist. Du hast 2 Kammern und einen Wahlhebel, der entweder die ein oder die andere Kammer "bedient". Wieso saugt es an beiden Seiten unabhängig von der Schalterstellung? Und wieso in der gewählten Kammer besser, wenn die andere frei ansaugen kann? @Tilo: Der Hebel zur Auswahl ist definitiv ein Ventil in den Schläuchen (Daher hätte ich erwartet, dass damit umgeschaltet wird welche Kammer am Saugende der Pumpe ist). Lästig ist so halt auch, dass du die Glocke noch irgendwo anders lagern musst statt auf der Rüttelplatte.
vielleicht schaltet das Ding komplett um und es wird je Ansaugung/Abblasen getauscht (glaub ich allerdings nicht, denn dagegen spricht, dass du auch Ansaugung der Glocke feststellst, wenn sie während guß drauf ist
So, hier kommt meine Skizze (rudimentär inkscape skills). Das ist die Verschaltung der Vakuumschläuche. Und ehrlich ich verstehe gar nicht wieso es an beiden Enden saugt. (Ich will jetzt aber auch nicht das Ventil zersägen, um es rauszufinden). Der Luftaustritt muss irgendwo innen sein.